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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Zwar machten es die Wedaustädter einmal mehr spannend, erst 26 Sekunden bevor es ins Penalty-Schießen gegangen wäre, besorgte Justin Cox den knappen 2:1-Erfolg in der Verlängerung. Letztlich sackten die Füchse dann aber doch völlig verdient die Zähler neun und zehn ein. Gegenüber den mitunter katastrophalen Vorstellungen vor Hegens Amtsübernahme zeigte sich erneut, dass die Truppe in allen Mannschaftsteilen enorm formverbessert auftritt.
Daher will Hegen sein Lob auch nicht auf den erneut bärenstarken Duisburger Goalie beschränken: „Ich will diesmal nicht schon wieder nur Lukas Lang hervorheben, die ganze Mannschaft hat überzeugt, sie hat hart gekämpft, gearbeitet und wollte den Sieg. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“ Selbst Akteure wie der zu Beginn noch völlig enttäuschende Verteidiger Rick Berry scheinen auf dem Weg der Besserung. Nach der Geburt seiner Tochter scheint es, als ob der Amerika-Import endlich die Qualitäten unter Beweis stellt, von denen man bei den Füchsen so überzeugt ist - einfaches und geradliniges Eishockey.
So gelingt im Fuchsbau auch mehr und mehr der Schulterschluss zwischen Mannschaft und Fans. 2.060 Zuschauer verfolgten die Partie - und machten ordentlich Lärm. Hegen war aus dem Häuschen angesichts der stimmungsvollen Kulisse: „Auch ein Kompliment an die Fans, was diese im dritten Spielabschnitt leisteten, gibt der Mannschaft einen zusätzlichen Schub.”
Auf diese Unterstützung müssen die Duisburger nun jedoch erst einmal eine Weile verzichten.- am kommenden Dienstag (19.30 Uhr) geht es zum Tabellenletzten, den Kölner Haien, die bereits drei Punkte Rückstand auf den Vorletzten - die Füchse Duisburg - aufweisen. Gleichzeitig beginnt damit eine kleine Auswärtstour: Es folgen drei weitere Spiel in der Fremde, erst am 26. Oktober spielen die Füchse wieder in der heimischen Scania-Arena, Gegner sind dann die Hannover Scorpions.
