Tyson Mulock brachte die Gastgeber vor 13.000 Zuschauern schon nach anderthalb Minuten in Führung. Nach dem Ausgleich durch Ilkka Mikkola (5.) erhöhten Andre Rankel (21.) und Denis Pederson (41.) für die Eisbären. Toni Koivisto (48.) konnte für die Finnen nur noch verkürzen. Insgesamt schüttet die neue CHL zehn Millionen Euro Preisgeld aus - so viel wie noch nie bei einem europäischen Eishockey-Turnier. Allein der Gesamtsieger erhält eine Million Euro, im Idealfall sind sogar 1,7 Millionen Euro möglich. Insgesamt haben die Eisbären damit schon 350.000 Euro auf dem CHL-Konto, schon die Antrittsgage betrug 300.000 Euro. Finanziert wird das Event durch Großsponsoren wie einen russischen Energieriesen. Die Eisbären sind nach dem Aus der Nürnberg Ice Tigers im Qualifikationsturnier als einzige deutsche Mannschaft vertreten. Zum zweiten Spiel in der Dreier-Gruppe muss der Klub aus der Hauptstadt am 29. Oktober zu Metallurg Magnitogorsk reisen, den russischen Sieger des CHL-Vorgängers European Champions Cup. Nur der Gruppenerste erreicht das Halbfinale, das ebenfalls in Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Insgesamt nehmen zwölf Teams aus sieben europäischen Ländern teil.
Eisbären Berlin glänzen auf europäischem Parkett
3:2-Sieg gegen finnischen Meister

RevierSport Fussballbörse
Top Artikel