Da Kreis schon jetzt weiß, wo und mit welchem Budget er nächste Saison arbeiten kann, erklärt er: „Die letzte Entscheidung, was die Mannschaft angeht, liegt bei mir.“ Das bringt Planungssicherheit. Unterdessen dreht sich das Personalkarusell weiter, ohne dass Kreis einen Einfluss darauf haben kann: Kathan und Vikingstad gehen, der Verbleib weiterer Spieler ist mehr als fraglich.
Tatsächlich haben nur wenige die Erwartungen erfüllt: Hedlund, Ratchuk, Kreutzer oder Collins dürften da zu nennen sein, Reid, Reimer und Pinizzotto zeigten zumindest, dass sie bereit sind, für einen neuen Kontrakt zu kämpfen. Ob sie ihn aber erhalten, steht derzeit noch in den Sternen. Fest steht, dass es nach dieser katastrophalen Saison an Bauernopfern nicht mangeln wird. Nethery kann nämlich nicht nur pokern, sondern auch Schach spielen. Der Einsatz ist indes hoch, denn sollte er sich verzocken, dürfte es das für ihn in Düsseldorf gewesen sein.