Startseite » Mehr Sport » Eishockey

RS-Kommentar zur Verpflichtung von Harold Kreis als DEG-Coach
Zocker Nethery

RS-Kommentar zur Verpflichtung von Harold Kreis als DEG-Coach
SV Wehen Wiesbaden
SV Wehen Wiesbaden Logo
14:00
Rot-Weiss Essen Logo
Rot-Weiss Essen
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Lance Nethery lässt sich nicht in die Karten schauen – und wenn doch, dann gibt der Manager der DEG Metro Stars nicht zu, dass er ein „Full-House“ hat. Nun hat er aber sein Ass aus dem Ärmel gezogen und den ohnehin als Favoriten gehandelten Harold Kreis als Trainer für die neue Saison verpflichtet. Ob der Trumpf sticht, wird sich erst später erweisen, doch in jedem Fall ist der Zeitpunkt, die „Karte Kreis“ auszuspielen, besser gewählt, als noch in der Vorsaison, als Slavomir Lener erst sehr spät vorgestellt wurde. Der Tscheche konnte am Kader für diese Spielzeit nicht mitplanen, sein einziger Wunschspieler, Robert Kantor, entpuppte sich als Flop. Lener musste seinen Hut nehmen.

Da Kreis schon jetzt weiß, wo und mit welchem Budget er nächste Saison arbeiten kann, erklärt er: „Die letzte Entscheidung, was die Mannschaft angeht, liegt bei mir.“ Das bringt Planungssicherheit. Unterdessen dreht sich das Personalkarusell weiter, ohne dass Kreis einen Einfluss darauf haben kann: Kathan und Vikingstad gehen, der Verbleib weiterer Spieler ist mehr als fraglich.

Tatsächlich haben nur wenige die Erwartungen erfüllt: Hedlund, Ratchuk, Kreutzer oder Collins dürften da zu nennen sein, Reid, Reimer und Pinizzotto zeigten zumindest, dass sie bereit sind, für einen neuen Kontrakt zu kämpfen. Ob sie ihn aber erhalten, steht derzeit noch in den Sternen. Fest steht, dass es nach dieser katastrophalen Saison an Bauernopfern nicht mangeln wird. Nethery kann nämlich nicht nur pokern, sondern auch Schach spielen. Der Einsatz ist indes hoch, denn sollte er sich verzocken, dürfte es das für ihn in Düsseldorf gewesen sein.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel