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HEV erwartet Füchse zum Derby

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Aufstiegsanwärter aus Duisburg sucht noch seine Form. Es hakt vor allem im Angriff. Herner hoffen auf Verstärkung von den Pinguinen.

Nach den beiden kraftraubenden Spielen gegen Tilburg und in Halle gönnt der Oberligaspielplan dem Herner EV keine Verschnaufpause. Schon am heutigen Dienstag steht um 18.30 Uhr am Gysenberg mit dem Derby gegen die Duisburger Füchse die nächste schwere Prüfung auf dem Programm. Erst am übernächsten Wochenende lässt der Deutschland-Cup den strapazierten Eishockey-Cracks Zeit zur Regeneration.

Während die HEV-Fans mit der löchrigen Abwehr ihrer Mannschaft hadern, hat der Revierrivale und Aufstiegsanwärter von der Wedau das umgekehrte Problem. Ganze 32 erzielte Tore in zehn Spielen sind der schlechteste Wert aller TopTen-Teams, und Punkte gab es für die Füchse am letzten Wochenende auch keine. Dem 2:5 in Leipzig folgte eine 1:2-Heimniederlage gegen die Hannover Scorpions, obwohl Duisburgs Trainer Doug Irwin mit diversen Personalentscheidungen ein Zeichen hatte setzen wollen.

Alle können sich über das Training wieder aufdrängen. Am Montag trainieren wir. Und dann sehen wir, wer in Herne spielt.

Doug Irwin, Trainer Füchse Duisburg

Irwin verbannte Viktor Beck und Aaron Beally am Sonntag auf die Tribüne und ließ den formschwachen Top-Verteidiger und Ex-Frankfurter David Cespiva die gesamten 60 Minuten auf der Bank schmoren – Maßnahmen, die gegen die defensivstarken Wedemarker allerdings wirkungslos verpufften. Ob das Trio im Derby wieder aufs Eis darf, ließ Irwin offen: „Alle können sich über das Training wieder aufdrängen. Am Montag trainieren wir. Und dann sehen wir, wer in Herne spielt.“ Den Vertrag mit Elias Bjuhr hatten die Füchse bereits vor dem letzten Wochenende aufgelöst. Als überzähliger Ausländer saß der schwedische Angreifer zuletzt nur noch auf der Tribüne.

Beim HEV wirkte der Punktgewinn in Halle nach der vorangegangenen 2:7-Pleite gegen Tilburg versöhnlich. Mit dem am Freitag gesperrten Kapitän Stephan Kreuzmann sah die Herner Defensive im Eisdom deutlich stabiler aus und bekam auch die starke erste Angriffsreihe der Saale Bulls mit zunehmender Spieldauer immer besser unter Kontrolle. Auch im Unterzahlspiel zeigten sich die Gysenberger am Wochenende verbessert.

Eventuelle Verstärkung vom Kooperationspartner

Ob es reicht, um den Füchsen zu Halloween das Fürchten zu lehren, dürfte auch eine Sache der Tagesform werden. Das Prinzip Hoffnung wurde nach dem letzten Heimspiel ebenfalls bemüht. „Es ist ein Derby. Das wird ein ganz anderes Spiel“, hieß es immer wieder nach der Abfuhr gegen Tilburg, wobei sich letzte Personalien beim HEV erst im Laufe des Tages klären dürften.

Da Krefeld erst am Sonntag zum nächsten DEL-Match antritt und auch das DNL-Team der Pinguine erst am Samstag wieder spielt, könnte Verstärkung vom Kooperationspartner kommen – wobei der in Sachen Abstellung von Förderlizenzspielern natürlich immer das letzte Wort hat.

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