Fünf Siege und zwei Niederlagen: Rot-Weiß Oberhausen darf nach sieben Spieltagen durchaus als Spitzenmannschaft der Regionalliga West bezeichnet werden.
Sportchef Dennis Lichtenwimmer, der Architekt des aktuellen RWO-Kaders, hat gegenüber den RWO-Vereinsmedien zur Zwischenbilanz folgendes gesagt:
"Der Start ist total positiv und dabei geht es mir gar nicht um die reinen Ergebnisse oder den aktuellen Tabellenplatz. Unsere sportliche Zielsetzung in dieser Saison ist es, dass wir schnell als Mannschaft zusammenwachsen, die Spielphilosophie des Trainers schrittweise umsetzen und die jungen Spieler an ein gutes Regionalliga-Niveau heranführen. Da sind wir auf einem sehr guten Weg, auch wenn uns allen klar ist, dass auch mal eine Phase mit schlechteren Ergebnissen kommen wird. Das gehört zu der Entwicklung dazu und wichtig wird dann sein, auch in diesen Spielen einen Schritt nach vorne zu machen und Erfahrungen zu sammeln."
Jetzt kommt Eintracht Hohkeppel ins Stadion Niederrhein. Ob Leader Moritz Stoppelkamp am Samstag (21. September, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) dabei sein kann, wissen die RWO-Verantwortlichen noch nicht.
Das merken wir in jedem Spiel. Wuppertal war geil. MSV Balsam für die Seele. Gütersloh der Push für die nächsten Spiele. Da wächst etwas zusammen und vor allem in Uerdingen hat es einfach nur Spaß gemacht, nach Spielende in die Gesichter der Fans und Spieler zu schauen. Einfach geil!
Dennis Lichtenwimmer
Manager Lichtenwimmer verrät, wie das Lazarett aktuell aussieht: "Bei Moritz Stoppelkamp müssen wir von Tag zu Tag schauen. Das Uerdingen-Spiel kam da leider noch zu früh. Jonah Husseck hat mit dem Training auf dem Platz begonnen, während Elias Demirarslan schon etwas weiter ist. Pierre Fassnacht liegt gut im Plan, benötigt aber noch etwas Zeit. Genau wie Michel Niemeyer. Simon Ludwig wird aller Voraussicht nach auch nicht länger ausfallen. Wir hoffen natürlich, dass die Jungs uns so schnell wie möglich wieder zur Verfügung stehen, um auch die Atmosphäre auf dem Platz mitzuerleben."
Es kommen im Schnitt gut 2500 Fans ins RWO-Stadion - und die machen richtig Alarm. Trainer, Mannschaft, Verantwortliche zeigen sich begeistert. Auch in der Fremde sind die RWO-Anhänger da und unterstützen ihr Team lautstark - wie zuletzt beim 1:0-Sieg in Uerdingen.
Der große - für RWO-Verhältnisse - Support kommt natürlich auch bei den Oberhausener Profis und Funktionären an. Lichtenwimmer sagt: "Das merken wir in jedem Spiel. Wuppertal war geil. MSV Balsam für die Seele. Gütersloh der Push für die nächsten Spiele. Da wächst etwas zusammen und vor allem in Uerdingen hat es einfach nur Spaß gemacht, nach Spielende in die Gesichter der Fans und Spieler zu schauen. Einfach geil!"
In freudige Gesichter will Lichtenwimmer auch nach den 90 Minuten gegen Hohkeppel schauen. Die Eintracht kommt mit dem neuen Trainer Iraklis Metaxas nach Oberhausen. "Das wird nicht einfach. Wir müssen wieder hochkonzentriert das Ganze angehen, um die drei Punkte in Oberhausen zu behalten", betont der ehemalige Sportchef des VfB Hilden und heutige sportliche Verantwortliche von Rot-Weiß Oberhausen.