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Nowitzki unterliegt mit der "Mavs-Reserve"
"Wir sind regelrecht geschlafwandelt"

Nowitzki unterliegt mit der "Mavs-Reserve"
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Die Dallas Mavericks halten in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA weiter an ihrem Konzept fest, ihren Schlüsselspieler am Ende einer kraftraubenden Saison möglichst viele Ruhepausen zu verschaffen. Nachdem beim 105:88 gegen Minnesota zwei Tage zuvor unter anderem Dirk Nowitzki geschont wurde, bekam gegen die Utah Jazz der angeschlagene Jason Terry eine Auszeit.

Weil zudem erneut Jerry Stackhouse und Erick Dampier nicht dabei waren, unterlagen die "Mavs" im heimischen American Airlines Center deutlich mit 89:104 und kassierten ihre 14. Saisonniederlage. Avery Johnson war trotz der Umstände mit der Pleite nicht einverstanden: "Wir sind regelrecht geschlafwandelt", schimpfte der Dallas-Coach.

Angeführt von einem überragenden Carlos Boozer lagen die Jazz, die ihr Play-off-Ticket bereits sicher haben, im zweiten Drittel schon mit 13 Punkten vorne. Im Schlussabschnitt kam Dallas noch einmal auf 72:74 heran, doch mit einem 15:2-Lauf machte Utah den ersten Sieg in Dallas seit Dezember 2002 perfekt. In den letzten vier Minuten der Partie schickten die "Mavs" dann die hinterste Reihe aufs Parkett: Neben dem 44 Jahre alten Kevin Willis agierten drei Spielen aus dem NBA-Talentschuppen "D-League". Nowitzki kam in 29 Minuten auf 23 Punkte, überzeugte mit starken neun Treffer bei zwölf Versuchen aus dem Feld. Topscorer der Begegnung war Boozer mit 32 Punkten. Im Kampf um den Einzug in die Play-offs wird es hingegen für die Los Angeles Lakers immer enger. Beim 85:93 gegen die Phoenix Suns kassierte der Ex-Champion, bei dem Kobe Bryant nur auf 17 Zähler kam, die sechste Niederlage in den vergangenen sieben Spielen und büßte weiter an Vorsprung auf Stadtrivale Clippers (107:89 gegen Portland) und die Golden State Warriors (125:108 gegen Sacramento) ein.

Die Lakers (40:40 Siege) liegen nun nur noch hauchdünn vor den beiden Verfolgern (je 39:40) im Kampf um die beiden noch offenen Play-off-Plätze. Für die Suns, bei denen Steve Nash mit 26 Punkten und 14 Assists glänzte, war es indes der 60. Saisonsieg.

Die New Orleans Hornets können ihre Play-off-Hoffnungen nach einem 105:107 gegen Denver wohl endgültig begraben. Nicht nur dies sorgte für Wehmut: Nach zwei Jahren war es für die "Hornissen" das letzten Heimspiel in Oklahoma City, wo das Team nach den Zerstörungen durch Hurrikan Katrina Unterschlupf gefunden hatte. Toronto Raptors - Detroit Pistons 87:84, Boston Celtics - Milwaukee Bucks 102:104, New Jersey Nets - New York Knicks 100:86, Atlanta Hawks - Washington Wizards 85:98, Miami Heat - Indiana Pacers 100:96, New Orleans Hornets - Denver Nuggets 105:107, Minnesota Timberwolves - San Antonio Spurs 91:110, Chicago Bulls - Charlotte Bobcats 100:81, Dallas Mavericks - Utah Jazz 89:104, Sacramento Kings - Golden State Warriors 108:125, Phoenix Suns - Los Angeles Lakers 93:85, Los Angeles Clippers - Portland Trail Blazers 107:89

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