"Wir haben in Nick und Robert eine starke Fahrerpaarung und in Christian einen erfahrenen Testpiloten. Wir sind überzeugt, dass wir mit ihnen unsere ambitionierten Ziele auch im vierten Jahr erreichen werden", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen. Vor allem an Heidfeld war immer wieder Kritik laut geworden. Die Tage des 31-Jährigen schienen schon gezählt. Als Nachfolger wurde der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso gehandelt. Der Spanier dürfte nach seinem überraschenden ersten Saisonsieg zuletzt beim ersten Nachtrennen in Singapur aber wohl auch in der nächsten Saison für Renault an den Start gehen.
Der 23-jährige Kubica galt bei den Münchnern als gesetzt. Der pfeilschnelle Pole hatte dem Team in diesem Jahr beim Großen Preis von Kanada den ersten Sieg überhaupt beschert. Die Formel 1 gastiert am Sonntag zum drittletzten Saisonrennen im japanischen Fuji. Kubica belegt mit 64 Punkten hinter den beiden Titelrivalen Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes/84 Punkte) und Felipe Massa (Ferrari/77) den dritten Rang in der Fahrer-Wertung. Heidfeld ist mit 56 Zählern Fünfter.