Denn bei einer Runde beschädigte der aktuelle WM-Zweite die Nase seines Boliden. "Die Mauer war schuld, sie wollte mich nicht vorbeilassen", sagte "Quick Nick".
BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen nahm Heidfeld den kleinen Crash aber nicht übel. "Wir werden die Nase jetzt unter den Mitarbeitern versteigern", sagte Theissen. Heimspiele in München scheinen kein gutes Pflaster für die BMW-Sauber-Boliden zu sein. Bei der Präsentation des F1.08 am 14. Januar in der neuen BMW-Welt hatte Heidfeld eine Radabdeckung verloren.
"Es war eine geile Stimmung und hat Riesen-Spaß gemacht", meinte Heidfeld, der auf der vorbereiteten Strecke im Werksgelände auch durch einen Tunnel raste: "Der Sound war besser als in Monaco", meinte er. Neben Heidfeld war unter anderem auch Jörg Müller (Hückelhoven) in seinem BMW 320si aus der Tourenwagen-WM sowie ein Formel-BMW-Renner im Einsatz.