Eine Woche nach seinem vorzeitigen Aus beim US Masters in Atlanta verabschiedete sich Langer mit insgesamt 145 (73+72) Schlägen auf dem 84. Platz. Der zweimalige Masters-Sieger, der das mit 5,4 Millionen Dollar dotierte PGA-Turnier in South Carolina 1985 unmittelbar nach seinem ersten Masters-Triumph gewonnen hatte, blieb bei seinem siebten Saisonstart nun schon zum vierten Mal am Cut hängen. Seinen ersten PGA-Sieg seit drei Jahren hat dagegen der Südafikaner Ernie Els auf dem Par-71-Kurs im Visier.
Der beim Masters wie Langer am Cut gescheiterte Weltranglistenfünfte übernahm nach zwei 65er-Runden mit 130 Schlägen die Führung. Damit hat der zweimalige US-Open-Sieger drei Schläge Vorsprung vor US-Verfolger Jerry Kelly (133=63+70). Auf den 13. Platz verbesserte sich Masters-Sieger Zach Johnson. Der US-Profi hat mit 138 (70+68) Schlägen allerdings schon acht Schläge Rückstand auf Els und damit nur eine geringe Chance, als erster Spieler nach Langer 1985 in Atlanta und Hilton Head in Serie zu gewinnen.