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Speldorf: Zumindest bis Sonntag Spitzenreiter
„Dürfen nicht abheben“

Speldorf: Zumindest bis Sonntag Spitzenreiter
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Zumindest bis zum Sonntag ist der VfB Speldorf Spitzenreiter. Die Mannschaft von Trainer Dirk Wißel setzte sich bei der Viktoria aus Goch souverän mit 4:1 (2:0) durch und wird damit ihren eigenen Ansprüchen vorerst gerecht. „Die Leistung war sehr ansprechend. Wir haben 70 Minuten den Fußball geboten, den man sich vorstellt“, strahlte Wißel wie Honigkuchenpferd.

Das konnte er auch, denn der VfB wurde von rund 150 VfB-Fans begleitet und die bekamen ein tolles Match ihrer Mülheimer zu sehen. „Wir haben jede zweite, dritte Chance reingehauen, das ist ein Aufwärtstrend“, rieb sich Wißel die Hände und genoss die Treffer von Oktay Güney, Hasan Ramadani und Doppeltorschütze Senad Beric. „Das Ding von Oktay macht nicht jeder“, hob der Coach an und verteilte weiter Sonderlob. „Alexander Scheelen hat mir 60 Minuten lang richtig gut gefallen.“

Und dabei spielten die Gäste nicht einmal mit voller Besetzung.“Wir haben noch einige Leute, die noch nicht spielen können. Deshalb haben wir mit Sicherheit noch Möglichkeiten“, freute sich Wißel, der seiner Mannschaft am kommenden Wochenende mal Freizeit einräumen wird, bereits auf die Rückkehr der Rekonvaleszenten, hob aber auch sofort den Zeigefinger: „Wir müssen realistisch bleiben und dürfen jetzt nicht wieder abheben. Das war ein guter Auftritt, mehr aber noch nicht. Diese Weise, Fußball zu spielen, müssen wir kompensieren und dann steigern. Wenn uns das gelingt, werden wir auch unseren Ansprüchen nachkommen.“

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