Der DSC Wanne-Eickel befindet sich inmitten der Vorbereitung auf die kommende Saison in der Westfalenliga 2. Die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Westerhoff belegte in der vergangenen Spielzeit den fünften Tabellenplatz mit 54 Punkten. Zum Auftaktspiel wird am 13. August (15 Uhr) der SC Obersprockhövel zu Gast beim DSC sein.
Beim diesjährigen Cranger Kirmes Cup in Herne schlug sich die Mannschaft aus Wanne-Eickel bereits wacker. Bei der 22. Auflage des traditionsreichen Wettbewerbs erreichte der DSC das Finale. Zwar musste sich die Mannschaft von Trainer Westerhoff im Endspiel dem Lüner SV mit 1:3 geschlagen geben, mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung ist der DSC-Coach hingegen dennoch zufrieden.
„Im Großen und Ganzen bin ich völlig zufrieden damit, dass wir bei diesem Turnier den zweiten Platz belegt haben. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, jedoch hat uns Lünen einfach auf dem falschen Fuß erwischt. Ich glaube, dass wir insgesamt kein schlechtes Spiel abgeliefert haben und mindestens ein Unentschieden für uns drin gewesen wäre. Trotzdem bin ich zufrieden mit der Leistung in diesem Turnier. Die körperliche Fitness ist das Wichtigste, was wir aus dem Wettbewerb mit in die neue Saison nehmen werden”, bilanzierte der Trainer am Rande des Finalspiels.
„Erstmal müssen die Jungs runterkommen”
Obwohl in knapp zwei Wochen die Saison in der Westfalenliga 2 an den Start geht, drückt Westerhoff kurz nach dem Wettbewerb in Herne jedoch nochmal auf die Bremse und will die bereits einsatzfähigen Spieler bis zu Saisonbeginn bestmöglich schonen. Nach Aussagen des Trainers wolle man keine unnötige Verletzung provozieren.
„Die körperliche Fitness meiner Mannschaft ist das Wichtigste und wird das A und O in den kommenden Trainingseinheiten darstellen. Trotzdem müssen meine Jungs nach diesem anstrengenden Turnier erstmal runterkommen. Unser Finalgegner Lünen konnte im Vergleich zum Halbfinale zehn Spieler durchtauschen. Wir hingegen hatten diese Möglichkeit nicht. Ich hatte währenddessen einen Spieler auf der Bank und habe anschließend sogar noch einen Torwart reingebracht”, erklärte Westerhoff.
Westerhoff weiter: „Das ist schon ein Unterschied und deshalb müssen die ein oder anderen mit viel Spielzeit ihren Akku in der kommenden Woche erstmal wieder aufladen”, erklärte Westerhoff in Bezug auf den Vorbereitungsstand seiner Mannschaft.