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Westfalia Rhynern: 17 Mann plus stille Reserve
Grauer warnt nach guten Testspiel-Ergebnissen

Westfalia Rhynern: 17 Mann plus stille Reserve
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Die Blutauffrischung ist beendet. Westfalia Rhynern startet mit drei Neuzugängen in die restliche Rückrunde, die Suche nach weiteren Verstärkungen wurde im Hammer Süden inzwischen beendet. "Wir haben die ganze Zeit die Augen und Ohren offen gehalten, aber es hat sich nichts mehr ergeben", konnte Andreas Kersting die Transferakte nach der Verpflichtung von Kai Schriewersmann (Davaria Davensberg), Björn Polzin (RW Ahlen II) und Peter Cichon (SCE Hamm) zu klappen.

"Wir haben nun einen 17-Mann-Kader. Das hört sich zwar etwas wenig an, aber wir können jederzeit auf Spieler aus der Landesliga-Reserve zurückgreifen", freut sich Rhynerns Sportlicher Leiter über den gut funktionierenden Austausch zwischen der Truppe von Spielertrainer Uwe Grauer und dem Unterbau. Vadim Baumbach und Ismail Cördük gehören seit Beginn der Vorbereitung zum Verbandsliga-Aufgebot. Je nach Bedarf, kann sich Grauer bei seinem Kollegen Ali Dambrowsky bedienen und Nachschub fordern.

Wie in der Vorbereitung auf die Saison muss sich der ehemalige Wattenscheider schon wieder als mahnender Rufer vorkommen. Denn die Testergebnisse seines Teams lassen bisher aufhorchen. Dem überraschenden 2:1 gegen den Bayern-Herausforderer Wuppertaler SV folgte ein sattes 7:0 gegen den Landesligisten Mengede 08/20. "Das war ja schon im Sommer so, dass wir in den Freundschaftsspielen unter anderem gegen die Oberligisten Delbrück und Lippstadt gut ausgesehen haben, diese Leistungen dann aber in der Meisterschaft nicht umsetzen konnten", will Grauer gar nicht erst einen Anflug von Euphorie aufkommen lassen.

Bis es in 14 Tagen im Nachhol-Match gegen Vreden wieder um Punkte geht, muss er vor allem zusehen, dass sich die Verletztenmisere aus den vergangenen Monaten nicht fortsetzt. Christoph Linstaedt wird nach seinem Kreuzbandriss frühestens in den letzten Saisonspielen wieder zur Verfügung stehen. Marc Wohlrath klagt weiterhin über Knieprobleme und Neuzugang Polzin hat sich den Zeh angeknackst, so dass er erst in etwa drei Wochen sein Debüt für Rhynern geben kann.

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