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Ratingen: Klotz hat Geduld mit seiner Offensive
"Ich hoffe, die Entwicklung wurde nicht unterbrochen"

Ratingen: Klotz hat Geduld mit seiner Offensive
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Wie bei so vielen Clubs wird auch bei Ratingen 04/19 für die Rückrunde geschuftet. "Es ist ja immer das Gleiche", zeigt sich Trainer Bernd Klotz als Routinier, schließlich hat er als Spieler und als Coach schon einige Vorbereitungen absolviert. "Es wird hart trainiert und viel Schweiß geht ins Hemd." Bisher hat Klotz nicht viel zu meckern, auch wenn ihm nach wie vor die ein wenig mysteriösen Verletzungen seiner Hinrunden-Leistungsträger Frederik Hoffmann und Dennis Rossow auf den Magen schlagen.

"Frederik hat immer noch Probleme mit dem Knie", schüttelt er den Kopf. "Wahrscheinlich ist der Knorpel beschädigt, aber man muss das Ganze erst genauer untersuchen." Schon jetzt scheint festzustehen, dass Hoffmann zum Auftakt gegen den GSV Moers nicht zum Einsatz kommen kann. Das gleiche Schicksal könnte Rossow widerfahren, der ebenfalls unter Schmerzen leidet. "Er hat ein Ziehen im Bein und man weiß nicht genau, wo es her kommt. Immerhin konnte man schon ausschließen, dass der Ursprung im Rücken liegt", erklärt Klotz. "Im Moment kann Dennis nur leichtes Lauftraining bestreiten."

Während das Duo derzeit pausiert, sind die anderen Jungs voll bei der Sache. Schon in zweieinhalb Wochen steht der erste Auftritt nach der Winterpause auf dem Programm. Bis dahin wird noch gegen Fichte Lintfort, den SC Unterbach und den VfR Fischeln getestet. "Wir haben extra zum Ende der Vorbereitung unterklassige Gegner gewählt, schließlich lagen unsere Schwächen eher im Abschluss", weiß der Trainer. "Wichtig ist, dass wir in den letzten Tests viele Torchancen bekommen und auch abschließen. Ich will schöne Spielzüge sehen, die der Offensive Selbstvertrauen verleihen."

Denn in Partien kann man die Situationen vor dem gegnerischen Tor besser üben als im Training. "Den Instinkt und die Veranlagung der Stürmer kann man in den Einheiten schon verbessern. Unsere jungen Stürmer können noch viel lernen." Sein Zusatz: "Gerade weil unsere Angreifer nicht gerade alt sind, habe ich mit ihnen sehr viel Geduld. Ich weiß ja noch, wie es bei mir war, als ich 19 Jahre auf dem Buckel hatte. Als Stürmer brauchst du eine gewisse Anpassungszeit."

Schon zum Ende der ersten Serie zeigten sich die Offensivkräfte deutlich treffsicherer und erzielten in den letzten beiden Auswärtsmatches sieben Treffer. Klotz: "Das ist doch ein Spiegelbild von dem, was ich sage. Eine Entwicklung ist sichtbar. Ich hoffe, die wurde durch die Pause nicht unterbrochen."

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