Wuppertals sportlicher Leiter Karsten Hutwelker ist zuversichtlich, dass dieses Vorhaben gelingt: „Die Jungs arbeiten seit langem auf diesen Tag hinaus und brennen auf das Spiel. Wir wollen uns für eine starke Saison belohnen.“
In der U19-Niederrheinliga ist der Wuppertaler SV unangefochtener Spitzenreiter: beste Offen- und Defensive sowie acht Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten 1. FC Mönchengladbach. Am kommenden Sonntag trifft das Team von Trainer Pascal Bieler auf den Tabellenachten Solingen Wald. Sicherlich keine einfache Aufgabe, war doch das Hinspiel beim 1:0-Erfolg des WSV eine sehr umkämpfte Partie. Dass Solingen Wald Favoriten bezwingen kann, haben sie beim eindrucksvollen 4:0 Ende März gegen den Tabellenvierten Arminia Klosterhardt eindrucksvoll bewiesen.
Doch Hutwelker glaubt an seine Mannschaft: „Es wird entscheidend sein, mit welcher Art und Weise die Jungs dieses Spiel annehmen. Aber da sie seit Wochen bereits nichts anderes als den Aufstieg im Kopf haben, gehe ich stark davon aus, dass wir am Wochenende die Punkte holen. Es ist meiner Meinung nach einfacher, der Gejagte anstatt der Jäger zu sein und diese Nervenstärke haben die Jungs in den letzten Wochen mit Ausnahme des Fortuna-Spiels (0:3, d. Red.) bewiesen. Jetzt wollen wir am Wochenende den Deckel drauf machen.“
Mit der nächsten Spielzeit, die dann aller Voraussicht nach, in der U19-Bundesliga stattfinden wird, beschäftigt sich Hutwelker noch gar nicht: „Die Kaderplanung läuft noch und wir beschäftigen uns damit erst, wenn die Saison vorüber ist. Aber klar: Mehr als der Klassenerhalt steht nächste Spielzeit nicht im Fokus.“
Autor: Ole Linder