Das letzte Quartal des Jahres war nicht das des DJK TuS Hordel - im Gegenteil. Durch bedrohliche fünf sieglose Partien - darunter vier Pleiten - in Serie verabschiedeten sich die Bochumer aus dem Aufstiegsrennen und mussten sogar anfangen, nach unten zu schauen. Da kam der 6:2-Sieg im letzten Spiel vor der Winterpause über den BSV Schüren gerade rechtzeitig. „Damit haben wir gerade noch rechtzeitig den Bock umgestoßen“, freute sich Trainer David Zajas nach der Partie: „Für uns war es nach den letzten Spielen extrem wichtig, mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen.“ Das ist den Hordelern gelungen. Als Tabellenzehnter sind die Aufstiegsränge mit zwölf Zählern zwar außer Reichweite.
Dafür ist der Zehn-Punkte-Vorsprung auf die von Schüren angeführte rote Zone wohl auch groß genug, um - wenn denn alles halbwegs nach Plan läuft - nicht noch einmal in den Abstiegsstrudel zu geraten. Ein zusätzlicher Anreiz für die Restrunde (ab 10. Februar gegen Wickede): Hordel könnte seine Vorjahresplatzierung (Zehnter) noch überbieten.
Autor: Erik Asmussen