Die DJK TuS Hordel befindet sich auf Wiedergutmachungs-Tour für die schlechte Hinrunde. Die letzten fünf Partien hat die Zajas-Elf gewonnen, auch im Heimspiel am Sonntag gegen Westfalenliga-Konkurrent SG Finnentrop/Bamenhol soll die Revanche für das Hinspiel erfolgen (15 Uhr, Hordeler Heide).
„Ich kann mich erinnern, wie viele Chancen wir damals vergeben haben. Das war eine sehr unglückliche Niederlage. Das können wir jetzt besser“, sagt Hordels Manager Jörg Versen. Im September vergangenen Jahres verlor der TuS mit 0:2 in Finnentrop in Unterzahl trotz eines dicken Chancenplus’. „Man merkt den Jungs an, dass alle heiß sind, dieses Ergebnis zu korrigieren“, so Versen.
Freilich mit der neuen Offensiv-Power durch die Winter-Neuzugänge Greg Conrad, Peter Elbers und Julius Ufer, die sich perfekt ins Hordeler System eingebracht haben. Kein Wunder, denn in Hordel haben sie ein halbes Jahr lang auf die richtigen Stürmer gewartet. „Wir haben jetzt einen richtig ordentlichen Konkurrenzkampf drin. Es ist auch zu spüren, dass es allen wieder mehr Spaß macht“, erzählt Versen.
Somit bleibt Trainer Zajas gegen die SG Finnentrop, die momentan tief im Abstiegskampf steckt, die Qual der Wahl, denn bis auf Kapitän Paul Helfer – hinter dem wegen einer Ellenbogenverletzung noch ein Fragezeichen steht – sind alle Spieler fit.