Die Concordia ist bereit, den nächsten Favoriten zu ärgern. „Wir wollen zu Hause unser Spiel durchbringen“, sagt Trainer Jürgen Heipertz: „Auf den einen Punkt gegen Olpe brauchen wir uns allerdings nichts einbilden. Wir waren alle mit unserem Spiel noch nicht zufrieden. Aber man merkt, dass wir langsam ein Team werden.“
Beim 1:1 gegen Olpe hatten die Wiemelhauser vor allem in der ersten Hälfte Probleme. „Es gab zu große Lücken“, hadert Heipertz, der auch offensiv noch Verbesserungsbedarf sieht: „Unsere Offensivkräfte müssen noch mehr mitmachen, wenn der Gegner am Ball ist.“
Für mich hat dieser Gegner das Potential, unter den ersten fünf Mannschaften der Liga zu landen
Jürgen Heipertz (Concordia Wiemelhausen)
Seine Aufstellung will der Trainer im Vergleich zum Spiel gegen Olpe nicht großartig ändern, auch wenn er bestätigt, dass alle im Kader „heiß“ sind. Genau darauf kommt es Heipertz an: „Die Einstellung muss stimmen. Ich will, dass die Jungs richtig gallig auftreten. Dann kann ich auch Fehler verzeihen.“
Der kommende Gegner TuS Sinsen ist eher schlecht in die Saison gestartet. Zum Liga-Auftakt verlor das Team von Trainer Sebastian Rasch zu Hause 0:1 gegen Lünen, im Pokal am Mittwoch gegen den A-Kreisligisten SC Reken mussten die Sinsener trotz Überzahl in die Verlängerung, wo sie schließlich 3:0 gewannen.
„Für mich hat dieser Gegner das Potential, unter den ersten fünf Mannschaften der Liga zu landen“, findet Heipertz: „Aber wir wollen auf uns schauen und uns weiterentwickeln. Wir haben gut trainiert und die Jungs sind heiß auf das Spiel. Ich bin guten Mutes.“