Die Panik geht in Wiemelhausen aber nicht um, wie Trainer Jürgen Heipertz vor dem Spiel beim Kirchhörder SC berichtet (Sonntag, 15 Uhr): „Wir können und werden uns wehren. Die Konstellation des Spielplans meint es nicht schlecht mit uns.“
Mit Kirchhörde und Olpe trifft die Concordia in den nächsten beiden Spielen auf zwei Mannschaften für die es eigentlich um nichts mehr geht. Danach muss Wiemelhausen zum Dritten nach Iserlohn und empfängt zum Finale Schlusslicht Mengede. Horst-Emscher steht einen Zähler über dem Strich, muss aber als nächstes gegen die Meisterschaftskandidaten Holzwickede und Herne ran, danach folgen ebenfalls Kirchhörde und Olpe.
Heipertz ist überzeugt, dass die Niederlage gegen Host-Emscher noch lange nicht die Entscheidung bedeutet hat: „Wir holen uns die verlorenen Haare wieder zurück. Wir sind hingefallen, aber wir werden aufstehen und einen Schritt nach vorne gehen.“ Mit einem Sieg in Kirchhörde könnte Wiemelhausen sogar den Gegner, der sieben Punkte Vorsprung vor den Abstiegsplätzen hat, unter Druck setzen. Von seiner Mannschaft hingegen will Heipertz den Druck nehmen.
„Wir müssen ohne die Faust im Nacken spielen, unseren Spaß auf dem Feld haben. Niemand braucht Nerven zeigen. Wir gehören nicht zu den schlechtesten drei Mannschaften der Liga“, sagt Heipertz und impft seinem Team Selbstvertrauen ein: „Ich bin überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen.“