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1. FC Nürnberg
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13:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Zwangsläufig. Schon bei diesem Torschuss meldete sich wieder die Oberschenkelmuskulatur, kurz darauf musste Preissing ausgewechselt werden. Seine Teamkollegen wussten aber, wie sie ihn aufmuntern konnten: Sie gewannen 6:3, und hatten dabei eine ausnehmend starke erste Halbzeit hingelegt.
Eine Woche nach dem 1:2 im Derby bei Westfalia Herne fing der DSC sicht- und hörbar engagiert an, aber bereits nach sechs Minuten schickte Robin Dieckmann einen Rückpass ins Nichts der eigenen Hälfte, in das Lennestadts Christian Schmidt sprintete. Er zirkelte den Ball über DSC-Torwart Rene Kuck zum 0:1 ins Tor.
Es folgte ein Freistoß von Robin Dieckmann, der knapp am Gäste-Tor vorbeistrich (10.). Acht Minuten später dann setzte sich Josse Gerick auf Links durch, spielte an die Strafraumgrenze zum heranstürmenden Sven Preissing, der den Ball an den Innenpfosten zum Ausgleich schoss – und noch während der Ball unterwegs war, Richtung hinterer linker Oberschenkel griff. „Ich war heute um zwölf Uhr am Platz, habe mich vorbereitet, es sah alles gut aus“, so Preissing, der noch in der Vorwoche in Herne kurz vor dem Anpfiff passen musste. „Aber beim 1:1 habe ich dann gemerkt, dass der Muskel wieder zumacht.“ So positiv und wichtig dieses Ausgleichstor auch gewesen war, über seine Verletzung sagte Preissing: „Das ist dann im Endeffekt auch wieder bitter.“ In der 18. Spielminute hatte er getroffen, musste in der 20. gehen, für ihn kam Marius Nolte.
Seine Teamkollegen allerdings nahmen den Ball, den Preissing zum Ausgleich eingenetzt hatte, auf und schossen sich bis zur Pause eine 4:1-Führung heraus. Als Passgeber aus dem hinteren Bereich Torsten Stondzik, und vorne machten sich Stephen Lorenzen, Peter Rios, Josse Gerick und Robin Diekmann daran, die Lennestädter Defensive zu zerspielen. 21. Minute, Gerick auf Lorenzen, der auf Dieckmann, der zum 2:1 trifft: „Da ist das Ding“, bejubelten die Wanner die Führung. Peter Rios mit einem Lupfer (25.) und Josse Gerick (40.) nach Dieckmann-Vorlage erhöhten auf 4:1. Dieckmann verpasste den fünften Treffer noch vor der Pause.
Wannes Trainer Holger Flossbach fasste das Spiel seiner Elf über die gesamten 90 Minuten später aber so zusammen: „Wir haben heute alle Facetten der Mannschaftssportart Fußball gezeigt.“
Denn schnell nach Wiederanpfiff traf Torsten Stondzik (49.). zwar zum 5:1, aber danach gewährten die Gastgeber Lennestadt Einlass ins Spiel. Christian Schmidt verkürzte für den FC mit zwei Treffern (54., 65.). Die letzte Wanne-Eickeler Facette dieses Tages: Christian Melchner beseitigte mit seinem Kopfballtreffer (80.) mögliche Restzweifel am ersten Saisonsieg des DSC.
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