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Schwerte: Schink freut sich auf Auftakt am Dienstag
"Es wird wohl keine Übermannschaft geben"

Schwerte: Schink freut sich auf Auftakt am Dienstag
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In Schwerte haben die Verantwortlichen des VfL die Nase vom Abstiegskampf gestrichen voll. Die letzte Zitter-Saison hat Trainer Marco Schink gereicht. Um ein erneutes Knieschlottern zu vermeiden, wird der Coach seine Elf ab Dienstag auf die Spielzeit einschwören. RevierSport sprach mit Schink über die persönlichen Ziele in seiner ersten Trainer-Saison und die Aussichten des VfL.

Marco Schink, am Dienstag geht es am Schützenhof wieder los. Fiebern Sie Ihrer ersten Vorbereitung als Linienchef schon entgegen?

Natürlich. Ich brenne richtig auf den Start und freue mich auf die Saison. Wir stehen in den kommenden Wochen zwar ordentlich unter Zeitdruck, weil wir mit der Stadtmeisterschaft oder auch dem Cup in Aplerbeck sehr viele Turniere haben, aber das kriegen wir schon geregelt.

Sie hatten acht Abgänger zu verkraften und haben sich sieben neue Spieler geholt. Wie lange wird die Integrationsphase dauern?

Das geht schnell. Bei den Neuzugängen sind Leute wie Marcel dos Santos dabei, der schon einmal bei uns war und sich bestens auskennt. Außerdem denke ich nicht, dass es in dieser Hinsicht bei uns Probleme geben wird. Wie schätzen Sie die Liga ein? In unserer Gruppe wird es wohl keine Übermannschaft geben. Es werden sich wie in jedem Jahr fünf oder sechs Teams den Titel auf die Fahne schreiben. Dabei hat der DSC Wanne-Eickel die besten Möglichkeiten, da die Herner über eine sehr starke Truppe verfügen. Und wo landet der VfL? Wir gehören nicht zu den Vereinen, die am Ende ganz oben stehen. So vermessen sind wir nicht. Es gibt Clubs, die personell einfach besser besetzt sind als wir. Unser Ziel ist, dass wir nach zwei dürftigen Jahren endlich mal eine gute Hinrunde hinlegen. Wir haben in der letzten Rückserie gezeigt, dass wir dazu auch in der Lage sind. Welchen Rang haben Sie sich denn als Ziel gesetzt?

Ich habe mir keine Platzierung vorgeschrieben, da die Unwegbarkeiten einfach zu groß sind. Es ist das Wichtigste, dass wir in ruhiges Fahrwasser kommen. Das haben unser Manager Peter Lodde und ich den Spielern auch schon klar gemacht. Der Verband hat sich geäußert und es wird nur drei Absteiger geben...

Wenn wir konzentriert arbeiten, brauchen wir uns mit dieser Mannschaft keine Gedanken darüber machen, ob es drei oder fünf Absteiger gibt. Zudem wird die Klasse auf 18 Teams aufgestockt. Was halten Sie davon?

Ein 18er-Feld finde ich gar nicht so verkehrt. Vorausgesetzt, man hat nicht wieder so weite Fahrten dabei. In der anstehenden Serie ist die Liga für uns sowieso top besetzt, denn mit den Aufsteigern Drösche und Brambauer sowie dem Wechsler des Lüner SV haben wir drei Derbys mehr. Das ist klasse.

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