Dieses Erfolgsrezept der Nationalelf macht zur Zeit in den sozialen Medien die Runde. Auch der DSC Wanne-Eickel setzt darauf, dass in der kommenden Spielzeit ein ähnlicher Teamspirit herrscht, wie bei Jogis Jungs, die in Brasilien am Sonntag um den Titel spielen. "Bei der Analyse der vergangenen Saison sind wir zur der, allerdings nicht ganz neuen Erkenntnis gekommen, dass manchmal kein echtes Team auf dem Platz stand", gibt Jörg Kowalski zu.
"Sprockhövel-Block" als neues Herzstück des Teams
Der Sportliche Leiter des DSC war im Sommer nicht untätig und formierte eine neue Truppe, große Hoffnungen setzt er dabei in die "Sprockhövel-Connection", zu der Kowalski neben Sebastian Sommer, Alexander Hahn, Stephen Lorenzen und Sebastian Greitemann auch Alexander Nour vom TuS Heven zählt. "Damit haben wir eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Saison", ist sich das Vorstandsmitglied sicher. Auch Innenverteidiger Michael Baum, der in dieser Woche Trainer Martin Stroetzel vertrat, soll mit seiner Erfahrung eine echte Säule der Wanner Mannschaft werden.
Ob Nassirou Ouro-Akpo hingegen in der nächsten Saison für den DSC stürmt, ist noch offen. "Das ist eine schwebende Geschichte, wir sind in Gesprächen", verrät Kowalski. "Generell gucken wir, ob nach vorne noch was geht", bekräftigt der Manager.
Und egal, ob noch ein Stürmer dazu kommt oder nicht - nach einer erneut durchwachsenen Saison sehnt sich der Klub nach Erfolgserlebnissen. Vom Kampf um den Aufstieg will Kowalski nicht reden. Sollte es fußballerisch aber aufwärts gehen, so ist sich das Vorstandsmitglied sicher, stellt sich "die positive Eigendynamik" fast schon von alleine ein. Siehe Neuer, Hummels, Müller und Co.