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HERTEN - "Euros wie Dreck"

HERTEN - "Euros wie Dreck"
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Der Vater und der verlorene Sohn haben sich wieder gefunden.

Der Vater und der verlorene Sohn haben sich wieder gefunden. Hertens Coach Holger Floßbach kann nach zweijähriger Abstinenz Adrian Przibilka wieder in die Arme schließen. Der 28-Jährige wechselt von Westfalia Herne an die Villa Brinkmann. "Ich habe ihn bereits drei Mal trainiert", erinnert sich Floßbach gerne an die alten Marler Zeiten. "Ich bin froh, Adrian wieder zu haben. Er ist eine echte Verstärkung und verfügt über enorme Spielintelligenz."

Floßbach erklärt die Wechsel-Gründe: "Eigentlich ist unser Budget erschöpft. Aber Adrian kommt für kleines Geld. Er hat keine Zukunft mehr in Herne gesehen. Als Typ ist er auch schwierig zu nehmen, nicht jeder Coach kann damit umgehen." Floßbach, der sich am gestrigen Samstag um 18 Uhr mit seiner Frau Bärbel für eine Woche von Dortmund aus nach Mallorca verabschiedet hat, weiter: "Ob es auch diesmal klappt, müssen wir abwarten. Eigentlich sehe ich keine Probleme. Er weiß, wie es läuft."

Die SG hat aber auch ein zweites Mal zugeschlagen. Aus der A-Jugend des SC Hassel kommt Olcay Gürz. Der 18-jährige Defensiv-Spieler will "unbedingt zu uns", erklärt Floßbach. "Das unser finanzieller Rahmen erloschen ist, werden wir keine Ablöse für ihn bezahlen. Deshalb kann es sein, dass er bis zum 1. November gesperrt wird. Spieler und Verein nehmen es aber gerne in Kauf."

Im Hinblick auf die kommenden Saison zollt Floßbach den Aufsteigern aus Gladbeck und Hagen Lob: "Die haben Euros wie Dreck und gehören zu den Favoriten. Zum Glück hat sich aber das Problem mit Siegen II erledigt.

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