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SSV BUER - Bauers Fazit

SSV BUER - Bauers Fazit
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Aufsteiger SSV Buer mischt weiterhin die Verbandsliga Westfalen II auf. Platz vier ist am Ende der Saison für die Gelsenkirchener durchaus realistisch. Dennoch ist die Lage an der "Löchterheide" alles andere als rosig.

Aufsteiger SSV Buer mischt weiterhin die Verbandsliga Westfalen II auf. Platz vier ist am Ende der Saison für die Gelsenkirchener durchaus realistisch. Dennoch ist die Lage an der Löchterheide alles andere als rosig.Im Gespräch mit RevierSport erklärt SSV-Vorsitzender Norbert Bauer, woran es bei den "Rothosen" krankt.

Norbert Bauer, wie weit sind die Planungen der SSV hinsichtlich der neuen Saison fortgeschritten? Sehr weit. Wir haben mit den meisten Spielern aus dem aktuellen Kader sowie einigen potenziellen Neuzugängen gesprochen. Es bleibt dabei, dass wir keine finanziellen Klimmzüge machen können und daher weiter auf die Jugend setzen. Wir können keine Granaten aus der Ober- oder Verbandsliga verpflichten, dafür ist das Geld nicht da.

Reichen die Mittel denn aus, um dauerhaft den Spielbetrieb in der Verbandsliga aufrecht erhalten zu können? Das werden wir sehen. Finanzielle Probleme haben wir nicht. Wir haben aus der Geschichte mit dem Finanzamt vor sieben Jahren gelernt und sind nun schuldenfrei. Es kommt absolut nicht in Frage, einen Cent auszugeben, der nicht auf dem Konto ist.

Warum hat dann der langjährige Vorsitzende Engler noch vor einem halben Jahr bei der Hauptversammlung damit gedroht, den Verein aufzulösen? Damit wollte er nur die Mitglieder wachrütteln, dass es ohne ehrenamtliche Hilfe verdammt schwierig ist, auf solch einem Niveau wie in der Verbandsliga zu existieren. Das hat nichts mit Geld zu tun. Diese Probleme haben andere Vereine aber auch, siehe die STV Horst.

Zum sportlichen Bereich: Platz vier ist am Ende der Saison möglich, für einen Aufsteiger eine beachtliche Bilanz. Was kann danach noch kommen? Selbst wenn wir Fünfter oder Sechster werden, wäre es eine überaus erfolgreiche Saison für uns. Man darf nie vergessen, dass diese Mannschaft in ihrer jetzigen Zusammensetzung vor vier Jahren noch in der Kreisliga gespielt hat. Wir bleiben bescheiden, geben aber natürlich die gute Platzierung nicht freiwillig aus der Hand. Und falls es auf Dauer nicht für die Verbandsliga reicht, haben wir auch keine Probleme damit, einen Schritt zurück zu gehen.

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