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HAMM: Investor steigt ein / "Kein Abramowitsch"

HAMM: Investor steigt ein / "Kein Abramowitsch"
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Mit einem Paukenschlag meldete sich die Hammer SpVg nach der Winterpause zurück! Der Traditonsclub präsentierte unter der Woche eine Investoren-Gruppe, die den Verein in Zukunft finanziell und sportlich unterstützen will.

Mit einem Paukenschlag meldete sich die Hammer SpVg nach der Winterpause zurück! Der Traditonsclub präsentierte unter der Woche eine Investoren-Gruppe, die den Verein in Zukunft finanziell und sportlich unterstützen will. "Es sind drei, vier Leute, die der Hammer SpVg wohl gesonnen sind", will Horst Heinze keine Namen nennen. Die ambitionierten Ziele der "Gönner" schiebt der Fußball-Abteilungsleiter umso deutlicher nach: "Im nächsten Jahr wollen wir in die Oberliga aufsteigen, langfristig peilen wir die dritte Klasse an."

Desweiteren wurde bekannt: Joachim Krug, ehemaliger Manager des Zweitligisten LR Ahlen, fungiert in Zukunft als Vorstandsberater. Der 48-Jährige, der auch als neuer Trainer bei den Bielefelder Amateuren im Gespräch ist, brachte gleich seinen Filius Sebastian (22, LRA-Amateure) mit. Als Beweis der ehrgeizigen Pläne vermeldete der ehemalige Zweitligist, der in dieser Woche die Vorbereitung zur Rückrunde aufnahm, noch zwei weitere, namhafte Neuzugänge: Benjamin Doll (22, Schweinfurt 05) und Marco Gruszka (29, vereinslos) verstärken die Hammer Defensive bis Juni 2006.

Besonders letzterer ist im Profi-Fußball kein Unbekannter: Gruszka absolvierte für den Hamburger Kult-Club FC St. Pauli 25 Zweitliga-Partien, spielte zuvor beim MSV Duisburg und Preußen Münster. Damit sind die Aktivitäten auf dem Transfermarkt keineswegs beendet - Heinze: "Es werden noch mindestens zwei weitere Spieler kommen, die Verhandlungen laufen."

Während bei der ligaweiten Konkurrenz schon scherzhaft, aber auch etwas ehrfürchtig das böse Wort vom "Abramowitsch-Club" die Runde macht, hält der Obmann den Ball flach: "Hier sind nur verantwortungsvolle Leute am Werk, keiner wird mit den Scheinen um sich schmeißen." Eines steht aber fest: Bald soll wieder höherklassiger Fußball im Mahlberg-Stadion zu sehen sein. Heinz weiß aber auch, daß der FC Chelsea nicht beliebig kopierbar ist: "Geld allein schießt keine Tore."

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