Allen voran das jüngste 6:0 über den 1. FC Bocholt sorgte für etwas Gesprächsstoff. Der WSV hatte gleich drei Regionalliga-Profis aufgeboten. Bekim Kastrai, Lukas van den Bergh und Ken Asaeda halfen in der Niederrheinliga-Reserve aus. "Das sind Jungs, die sich zur Verfügung stellen und die ich ohne jegliche Bedenken bringen kann. Das war nicht immer so in Wuppertal", sagt Coach Peter Radojewski, der die Verstärkungen aber relativiert. "Diese Spieler kommen oben kaum zum Einsatz und waren zuletzt auch nicht immer fit. Sie tun der Mannschaft gut. Das Team fühlt sich mit solchen Leuten auf dem Platz sicherer. Nicht mehr und nicht weniger."
Im nächsten Spiel bei den Sportfreunden Baumberg wird Radojewski wohl auf Verstärkung aus der Regionalliga verzichten müssen, denn die Erste spielt am Samstag in Trier, zeitgleich tritt die Reserve in Baumberg an. "Wir haben auch so eine ordentliche Mannschaft. In Baumberg wird es aber schwer. Die Sportfreunde sind sehr heimstark. Ich hoffe, dass wir unsere Erfolgsserie trotzdem ausbauen können. Denn nach dem katastrophalen Saisonstart befinden wir uns deutlich auf dem Weg nach oben", sagt Radojewski.
In Baumberg wird der WSV-II-Trainer auf Abdulkadir Aydin, Miles Adeoye (beide langzeitverletzt) und Ersatzkeeper Marc Schmidt (Rückenprobleme) verzichten müssen.