Familiäre Gründe veranlassen ihn, einen Ortswechsel vom Ruhrgebiet nach Norddeutschland vorzunehmen.
„Es war eine überragende Zeit beim VfL, ich habe dem Verein viel zu verdanken“, sagt der 34-Jährige, den es mit seiner Familie wieder in die Nähe von Lübeck zieht. „Ich konnte wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern sammeln und bedanke mich für das Vertrauen, das mir die Verantwortlichen und die Mitarbeiter entgegengebracht haben. Der Abschied fällt mir äußerst schwer, aber der Kontakt zum VfL wird dadurch nicht abreißen.“ Schröder war seit dem 1. Juli 2007 wieder beim VfL Bochum angestellt, nachdem er bereits von 1999 bis 2002 für den Verein gespielt hatte (8 Bundesliga-Spiele, 16 Spiele 2. Bundesliga).
In den vergangenen zweieinhalb Jahren spielte er für die Zweitvertretung des VfL, zunächst in der Oberliga und ab der Saison 2008/09 in der Regionalliga. Seit dieser Spielzeit ist Schröder zudem Co-Trainer der Zweiten Mannschaft. Darüber hinaus arbeitet er seit dem Frühjahr 2009 in der Marketing-Abteilung des VfL, im Bereich Vermarktung und Partnerbetreuung.
„Für den VfL Bochum 1848 eine äußerst betrübliche Nachricht“, sagt Vorstandsmitglied Thomas Ernst, „wir lassen Rouven, der bei uns hervorragende Arbeit leistet und den ein überragender Charakter auszeichnet, nur sehr ungern ziehen. Aber wir haben Verständnis für seine Situation und wünschen ihm und seiner Familie alles erdenklich Gute.“