Der mit 20 Treffern erfolgreichste Regionalliga-Torschütze der laufenden Spielzeit band sich unabhängig von der Spielklasse bis 2011 an den Verein. "Ich bin niemand, der ständig wechseln will, ich bin bodenständig, deshalb habe ich auch neu unterschrieben", erklärt der 23-Jährige, der bekanntlich im Schatten des Georg Melches-Stadions groß wurde und mittlerweile auch treusorgender Familienvater ist.
"Dass ich auf Platz drei landete, sehe ich als Wertschätzung meiner Leistung und der des Teams", muss sich der Stürmer auch nicht die Spur verstecken. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sascha einen wesentlichen Eckpfeiler für Rot-Weiss Essens Zukunft weiter an uns binden konnten“, zeigte sich Thomas Strunz, Geschäftsführer Sport, zufrieden. „Seine Entscheidung, ligenunabhängig für RWE zu spielen, ist auch ein positives Signal für das auf Kontinuität ausgelegte Konzept unseres Vereins. Sascha lebt RWE und ist damit eine absolute Identifikationsfigur.“
Mölders legt sich fest: "Ich will auch gar nicht woanders spielen." Deshalb bissen werbende andere Clubs auch auf Granit. "Die Auszeichnung ist für mich natürlich toll", gibt Mölders zu. Und außerdem, diesen kleinen grinsenden Seitenhieb kann und will er sich nicht sparen. "Gut, dass ich vor Spielern des MSV landete." Die Etappe bei den “Zebras” war für den Kicker bekanntlich kein wirklich erfolgreiches Kapitel. Mölders: "Jetzt gehen wir die Restrunde der Regionalliga West an, wir wollen uns nicht davon abringen lassen, die elf Zähler auf Kaiserslautern aufzuholen. Mit dem Pokalsieg über Fortuna Düsseldorf haben wir angefangen."