Akteure wie Stefan Kühne, Silvio Pagano, David Czyszczon waren nicht dabei - eine Momentaufnahme. "Damit wird professionell umgegangen", lobt Coach Michael Kulm. Die Würfel werden neu geworfen. "Turgul Aydin und Michel Harrer sind jetzt soweit, Bora Karadag absolvierte ohnehin schon einige Matches."
Dazu kam die qualitative Kaderaufstockung in der Winterpause sowie die Duftmarke von Kai von der Gathen im Diebels-Niederrheinpokal rechts in der Viererkette. "Die Konkurrenz ist einfach größer geworden", registriert Kulm angetan, "es wird nicht einfacher, ins Team zu rutschen, alle müssen noch mehr Gas geben." Letztendlich entscheidet sich alles erst im Kopf, dann auf dem Trainingsfeld, so auch ab heute in Kaiserau. "Die Einstellung muss da sein, alles abzurufen, uns als Trainerteam zu überzeugen. Das wollen wir spüren."
Bedeutsam ist, dass als Neuzugänge keine Akteure kamen, die ihren "x-ten" Frühling abrufen müssten, um die Auswahl weiterzubringen. "Darauf haben wir ausdrücklich geachtet, alle wollen noch etwas erreichen, das gehört zu unserem Konzept", nickt Kulm. Und alle müssen ihm Argumente liefern, zu spielen.