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München: Schwere Krawalle bei Regionalliga-Match
Fünf Verletzte, vier Festnahmen

München: Schwere Krawalle bei Regionalliga-Match
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13:30
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Bei der Begegnung der Regionalliga Süd zwischen 1860 München II gegen Waldhof Mannheim (1:4) ist es am Samstag zu schweren Ausschreitungen gekommen.

Die Münchner Polizei konnte ein Zusammenstoßen mehrerer hundert Hooligans aus beiden Lagern nur mit Mühe verhindern, fünf Beamte wurden dabei jedoch verletzt. Wie die Münchner Behörden am Sonntag mitteilten, wurden vier der Randalierer wegen Körperverletzungs- und Widerstandsdelikten festgenommen. Die Hooligans hatten vor, während und nach dem Spiel versucht, aufeinander loszugehen. Die Polizei stoppte die Gewalttäter jedoch mehrfach und verhinderte so Schlimmeres.

Im Vorfeld der Partie hatten sich etwa 40 Sechzig-Hooligans und 20 dem Lokalrivalen Bayern nahestehende Fans in einer Gaststätte auf den erhofften Schlagabtausch mit den Gästen vorbereitet. Ein Bus mit Mannheimer Anhängern wurde bei der Anfahrt zum Grünwalder Stadion im Münchner Stadtteil Giesing mit einer Flasche beworfen, und auch während des Spiels setzten sich die Auseinandersetzungen fort.

Rowdys beider Mannschaften versuchten, sich über die Zäune in Richtung des "Gegners" zu kämpfen, im Block der Mannheimer wurde dabei ein Sicherungstor aufgedrückt. Die Polizei verhinderte ein drohendes Aufeinanderprallen beider Gruppierungen unter dem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray. Etwa 300 gewaltbereite 1860-Fans wollten das Duell daraufhin vor das Stadion verlegen, doch auch sie wurden von den Sicherheitskräften gestoppt.

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