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RWE: Mainka steigt Freitag ins Teamtraining ein
Erst "tapen", dann dribbeln

RWE: Mainka steigt Freitag ins Teamtraining ein
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Freitag steigt Robert Mainka wieder ins Teamtraining ein. "So ist es geplant", atmet der Ex-Verler tief durch, "wenn es der Trainer als richtig erachtet, könnte ich also in Remscheid auflaufen."

Coach Michael Kulm wird sich kaum wehren. "Mit seiner Dribbelstärke, seiner Kreativität und seiner Torgefahr fehlt Robert schon", bescheinigt der A-Lizenzinhaber. Trotzdem bleibt es nach der Schultereckgelenkssprengung ansatzweise eine Gratwanderung. "Schmerzhaft ist es weiterhin", nickt Mainka, "die Probleme werde ich auch bis zum Jahresende haben." Vor dem Marschbefehl steht ein intensives "Taping" an. Mainka: "Alles zur Fixierung." Das Cup-Match könnte Sonntag also ein echter Härtetest sein, "ich hoffe, die Jungs nehmen vorab im Training Rücksicht." An ein echtes Kopfproblem glaubt der Sportstudent nicht. "Ich denke, die Hemmschwelle wird nicht da sein." Was sich auch im Training rausstellen kann.

Alles ist für Mainka besser, als auf der Tribüne zu sitzen und nur zuzusehen. "Das ist überhaupt nicht mein Ding, vor allem dann nicht, wenn es nicht rund läuft." Wie gegen Trier und Cloppenburg. Kein Grund jedoch für den 26-Jährigen, Zweifel zuzulassen. "Das Potenzial ist im Kader, unsere Ziele zu erreichen." Am Sonntag mit Mainka. "Wir konzentrieren uns jetzt auf den Pokal, über den Aufstieg reden wir aktuell nicht."

Und nicht mehr über Blessuren. Mit seiner Bewegungseinschränkung konnte sich der Offensivmann zuhause noch nicht einmal vor der Hausarbeit drücken. "Wie denn, wenn man alleine wohnt?" Oder übergangsweise bei den Eltern, weil nichts mehr ging. Vergangenheit!

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