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Unglückliche Niederlage im Stadtduell – doch Plan mit Eigengewächsen geht auf

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Marco Höger (links) ist der Leitwolf der Kölner U21-Mannschaft.
Marco Höger (links) ist der Leitwolf der Kölner U21-Mannschaft. Foto: Micha Korb
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In einer ereignisreichen Partie verlor die U21 des 1. FC Köln gegen Fortuna Köln mit 1:2. Bei den Profis traf derweil ein Spieler, der in diesem Jahr noch in der Sbonias-Elf gespielt hat.

Wie schon in der Vorwoche im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf II musste die U21 des 1. FC Köln auch im Stadtduell gegen den SC Fortuna Köln auf die Unterstützung der aktiven Fanszene verzichten.

Grund dafür war erneut die zeitgleiche Ansetzung eines Spiels der FC-Profis. Durch die lautstarke Unterstützung der zahlreich erschienenen Fortuna-Fans unter den 2230 Besuchern wirkte es eher wie ein Auswärtsspiel für die Geißböcke.

Während die Mannschaft von Evangelos Sbonias in einem schwierigen Spiel der Fortuna mit 1:2 unterlag, gab es vom Pokalspiel der Profis beim SV Sandhausen (3:2 nach Verlängerung) immerhin positive Nachrichten: Der erst 18-jährige Innenverteidiger Julian Pauli, der in der Vorsaison noch in der U19 und der U21 zum Einsatz gekommen war, stand nicht nur zum zweiten Mal bei den Profis in der Startelf, sondern konnte mit einem Kopfballtor nach einer Ecke auch das 1:0 erzielen.

Mit Jonas Urbig, Jan Thielmann, Tim Lemperle und Damion Downs standen auch vier weitere Eigengewächse in der Profi-Startelf. In der Vorsaison haben bereits der zurzeit verletzte Max Finkgräfe und Justin Diehl, der inzwischen zum VfB Stuttgart gewechselt ist, den Sprung zu den Profis geschafft.

Es macht einen natürlich auch stolz, wenn die Jungs immer mehr Einsatzzeit bekommen, wie zum Beispiel Max Finkgräfe, Justin Diehl oder Julian Pauli. Das ist natürlich auch ein Lob für unsere Arbeit

Marco Höger

Den Kölnern kommt dabei zugute, dass sie im Jugendbereich eine einheitliche Spielidee verfolgen und die verschiedenen Abteilungen eng miteinander zusammenarbeiten, wie U21-Trainer Sbonias betont: „Das geht alles Hand in Hand. Wir arbeiten hier jeden Tag sehr eng zusammen. Das sieht man dann auch an solchen Ergebnissen, dass die Jungs oben ankommen. Die Zusammenarbeit ist sehr vertrauensvoll, wirklich sehr intensiv und es greift ein Rad ins andere.“

Trotz der Tatsache, dass in der U21 der Fokus nicht auf den Ergebnissen, sondern der Spielpraxis für die Eigengewächse im Seniorenbereich liegt, ärgerte Sbonias natürlich die unglückliche Niederlage gegen Fortuna: „Es ist extrem bitter, hier 1:2 zu verlieren, weil wir deutlich in allen Phasen die bessere Mannschaft waren. Wir haben viel mehr für das Spiel getan, hatten dann am Ende auch mehr deutliche Torchancen. Wir schenken zwei Tore her, vor allem das erste, und verlieren dann bitter hier 2:1.“

Kapitän Marco Höger betonte dagegen die positiven Aspekte des Spiels: „Es war eigentlich ein gutes Spiel von uns, aber wir machen dann den einen Fehler zu viel. Das wird dann leider bestraft, aber im Großen und Ganzen war es spielerisch in Ordnung. Im letzten Drittel fehlt ein bisschen die Konsequenz, aber über 75 bis 80 Minuten hatten wir das Spiel im Griff.“

Höger ist als Kapitän mit Bundesliga-Erfahrung der Spieler, der die jungen Talente an die Hand nehmen soll. „Gerade jetzt mit dem Umstand der Transfersperre ist es umso wichtiger, die Jungs weiterzubringen und auf den Seniorenfußball vorzubereiten. Es macht einen natürlich auch stolz, wenn die Jungs immer mehr Einsatzzeit bekommen, wie zum Beispiel Max Finkgräfe, Justin Diehl oder Julian Pauli. Das ist natürlich auch ein Lob für unsere Arbeit“, freute er sich über die positive Entwicklung.

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