Valdrin Mustafa hat beim SSV Jahn Regensburg in der abgelaufenen Saison eigentlich eine ordentliche Rolle gespielt. Zumindest zu Jokereinsätzen kam der Stürmer regelmäßig, stand in Liga drei insgesamt 22-mal (zwei Vorlagen) auf dem Feld. Das reicht ihm aber offenbar nicht.
Denn nun hat der 26-Jährige beim Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach unterschrieben. "Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe und die emotionalen OFC Fans und möchte mit meinen Leistungen und Toren zum Erfolg beitragen", sagte Mustafa.
Mustafa bestritt in den beiden vergangenen Jahren in der 3. Liga für den Jahn, Viktoria Köln und Elversberg insgesamt 51 Spiele, in denen er fünf Tore und drei Assists verzeichnen konnte. In der Regionalliga Südwest erzielte er für RW Koblenz und die SV Elversberg in 67 Spielen 32 Treffer, steuerte acht Assists bei und war maßgeblich am Aufstieg der Elversberger beteiligt.
"Wir freuen uns mit Valdrin einen echten Neuner für den OFC verpflichten zu können, der vor allem in der Elversberger Aufstiegssaison seine Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt hat. Valdrin hat seine Stärken im Strafraum, im Torabschluss und soll mit seinem Torriecher für OFC-Tore sorgen", sagte Offenbachs Sport-Geschäftsführer Christian Hock.
Würzburger Kickers und Trainer Wildersinn trennen sich
Nicht mehr weitergehen wird es dagegen für Würzburger Kickers' Meistertrainer Marco Wildersinn. Er hatte die FWK zwar zum souveränen Titel in der Regionalliga Bayern geführt, dann aber den Aufstieg in die 3. Liga in der Relegation gegen Hannover 96 II im Elfmeterschießen verpasst.
"Die Arbeit mit dem Trainerteam und der Mannschaft hat mir jeden Tag große Freude bereitet und gemeinsam mit allen Mitarbeitern und den Fans konnten wir viele Siege feiern. Es war eine schöne Zeit beim FWK und wir können stolz auf das sein, was wir erreicht haben", kommentierte er seinen Abschied.
Nun trennen sich die Kickers und Wildersinn nach zwei Jahren. Wie die Kickers am Mittwochmorgen, 12. Juni, mitteilten, übernimmt Markus Zschiesche.
"Der Verein möchte zielstrebig in die 3.Liga, das gleiche Ziel habe ich als Trainer ebenfalls. Es wird natürlich kein Selbstläufer, deshalb bin ich kein Mann der vielen Worte, sondern versuche Taten sprechen zu lassen. Es wartet viel Arbeit auf uns. Diese geht auch direkt los", sagte der Zugang von Nordost-Regionalligist Babelsberg 03.