Bleibt Rot-Weiß Oberhausen in der Regionalliga West? Oder gelingt doch noch der Aufstieg in die 3. Liga? Neun Punkte beträgt der Abstand auf den Spitzenreiter Alemannia Aachen.
Doch RWO-Interimsboss Hajo Sommers hat die Hoffnung noch nicht gänzlich aufgegeben. "Die Hoffnung habe ich weiterhin, wenn wir mal eine Serie starten. Denn Aachen hat derzeit viel Glück, wobei sie das auch erzwingen. Aber sie hatten eine Schwächephase zum Start der Saison, vielleicht bekommen sie noch eine."
Sollte das passieren, muss RWO da sein. Vermutlich weiter mit Mike Terranova an der Seitenlinie, denn Sommers betonte gegenüber RS, dass er in einer Sitzung am Montagabend vorschlagen will, dass das Urgestein der Oberhausener bis zum Sommer als Trainer arbeitet, erst dann eine neue Lösung gesucht wird.
Entweder für die 3. Liga oder die Regionalliga.
Wahrscheinlicher ist das Viertliga-Szenario. Hier steht noch nicht fest, ob RWO den Etat erhöhen kann. Sommers: "Das hängt noch von mehreren Faktoren ab."
Bei Aufstieg investiert die Stadt in das Stadion Niederrhein
Unter anderem dem Thema Niederrheinpokal, wo RWO im April im Halbfinale auf Baumberg trifft. Bei einem Finaleinzug oder gar einer DFB-Pokal-Teilnahme würden wichtige Gelder fließen, die die Möglichkeiten der Oberhausener erhöhen.
Gespräche mit Spielern, dessen Verträge auslaufen, sollen auch erst nach dem Baumberg-Spiel angegangen werden. Unter anderem endet der Vertrag von Routinier Moritz Stoppelkamp.
Sollte RWO doch noch den Aufstieg sichern, dann würde der Etat ordentlich erhöht werden, alles andere wäre auch fahrlässig, denn um konkurrenzfähig zu sein, muss mehr Geld in die Hand genommen werden.
Und von der Stadt gibt es eine Zusage. Sommers: "Wenn der Aufstieg gelingt, gibt es von der Stadt die Zusage, unser Stadion tauglich für die 3. Liga zu machen" Das WLAN, die Rasenheizung, wo das Röhrensysten schon vorhanden ist, das Flutlicht und die Beschallungsanlage müssen angegangen werden.