Nach Siegen über den FC Wegberg-Beeck, die U23 des SC Paderborn, Fortuna Köln, den SC Wiedenbrück, die SSVg Velbert und den SV Lippstadt verpasste der 1. FC Düren den Sprung an die Tabellenspitze der Regionalliga West, da man gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 1:2 verlor. Trainer Boris Schommers trauerte zwar der ein oder anderen Chance hinterher, war aber aufgrund der Kader-Stärke von RWO nicht allzu enttäuscht.
„Es war ein Topspiel gegen eine hervorragende Mannschaft. Da stehen Unterschiedsspieler wie Öztürk, Stoppelkamp und Kreyer in der Mannschaft. Über die Qualität brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Das muss man anerkennen und ist auch nicht immer zu verteidigen. Gegen diesen Gegner haben wir nur unglücklich mit 1:2 verloren.“
Schommers weiter: „Ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen. In der zweiten Halbzeit waren wir mutig und gut im Spiel, waren besser im Spiel.“ In der Tat hatte Düren vereinzelt Chancen, gerade nach dem gedrehten Spiel durch den Doppelschlag vor der Pause und mit der Führung im Rücken stand Oberhausen in der zweiten Halbzeit aber defensiv ausgezeichnet.
Düren, das in der ersten Halbzeit hauptsächlich auf Ballverluste des Gegners und Umschaltmomente setzte, fehlte in gewisser Hinsicht die Mittel. „Heute fehlte das Momentum, wir haben uns zu tief hinten hereindrängen lassen. In der zweiten Halbzeit waren wir wieder mutiger und besser im Spiel. Es fehlten Kleinigkeiten.“
Kleinigkeiten, die Schommers schon in der kommenden Woche beim FC Gütersloh sehen möchte und ein Spiel, was trotz der Niederlage Mut macht. „Es ist ein Lernprozess. Wir werden uns weiterhin unseren Weg erarbeiten, an den schon angesprochenen Kleinigkeiten arbeiten.“ Nächste Woche geht es also zum Tabellen-10., dem FC Gütersloh (14. Oktober, 14 Uhr). „Das wird ein anderes Spiel. Da werden wir wieder einen Schritt nach vorn machen und versuchen, das Spiel wieder zu gewinnen.“