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Absage an Wuppertal! US-Boy will Profi werden

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Der Wuppertaler SV erwischte mit vier Punkten aus drei Spielen keinen guten Saisonstart. RS erfuhr, dass der Wechsel eines Innenverteidigers vor Wochen platzte.

Anfang Juni berichtete RevierSport vom Wechsel von Trainer Heiner Backhaus in die Hauptstadt zum BFC Dynamo. Der Ex-Profi, zuletzt für Rot-Weiß Koblenz tätig, war sich aber zuvor eigentlich schon mit Regionalliga-Absteiger Sportfreunde Lotte einig. Backhaus machte dann trotz einer offiziellen Vorstellung am Lotter Kreuz einen Rückzieher und heuerte beim ambitionierten Regionalligisten aus der Nordoststaffel an.

Doch der 40-Jährige wechselte nicht alleine nach Berlin. Mit ihm kam auch sein letztjähriger Abwehrchef Dominic Duncan. Beide arbeiteten in der abgelaufenen Saison erfolgreich in Koblenz zusammen und schafften den Klassenerhalt. Der 1,96-Meter große Innenverteidiger Duncan gehörte mit fünf Treffern in 20 Einsätzen zu den torgefährlichsten Abwehrspielern der Regionalliga Südwest. Beim ersten Liga-Spiel des BFC Dynamo – die Berliner siegten mit 2:1 in Meuselwitz – war der US-Amerikaner allerdings nicht im Aufgebot. Der Grund: Duncan hatte sich in der Vorbereitung eine Innenbandzerrung am Knie zugezogen und ist noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.

Wir hatten ein Angebot vom Wuppertaler SV. Der Verein hat sich um Dominic bemüht und wir waren auch sehr positiv gestimmt. Der ausschlaggebende Grund, warum es nicht mit Wuppertal geklappt hat, war Heiner Backhaus. Er hat alles dafür getan, dass Dominic mit ihm nach Berlin wechselt.

Der Berater von Duncan erklärt den geplatzten Wechsel.

Wie RevierSport erfuhr, war auch der Wuppertaler SV im Sommer an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert und hatte dem schnellen und physisch starken Innenverteidiger sogar ein Angebot für einen Transfer gemacht. Das erklärte Roberto Garcia Coro, Berater von Duncan, im Gespräch mit RS: "Das ist richtig. Wir hatten ein Angebot vom Wuppertaler SV. Der Verein hat sich um Dominic bemüht und wir waren auch sehr positiv gestimmt. Der ausschlaggebende Grund, warum es nicht mit Wuppertal geklappt hat, war Heiner Backhaus. Er hat alles dafür getan, dass Dominic mit ihm nach Berlin wechselt. Heiner wollte ihn unbedingt haben."

Trotz der intensiven Bemühungen des WSV hatte Duncan den Bergischen dann letztendlich eine Absage erteilt. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wie sein Berater betonte: "Wuppertal wäre natürlich auch eine sehr gute Adresse gewesen. Dominic und ich waren zusammen beim WSV und hatten dort ein Gespräch mit dem Trainer, Scout und Sportdirektor. Sie hatten uns einen Einjahresvertrag plus eine Option bei einer bestimmten Anzahl an Einsätzen angeboten. Im Endeffekt war es eine Fifty-Fifty-Entscheidung, die gegen Wuppertal und für den BFC Dynamo gesprochen hat. Dominic hat große Ziele. Er möchte sich weiterentwickeln und dann in Deutschland Profi werden. Das ist sein klares Ziel."

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