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Das "Phänomen" Simon Engelmann

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Foto: Socrates Tassos.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen fuhr gegen die U21 des 1. FC Köln drei Punkte im Titelrennen ein. Simon Engelmann erzielte das wichtige 1:0.

"Engel ist ein Phänomen. Er war da, wo er sein muss", schwärmte RWE-Trainer Christian Neidhart nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Köln II von seinem Top-Torjäger Simon Engelmann, der wieder einmal der entscheidende Protagonist auf dem Weg zum Dreier war.

Was war passiert? 85. Minute – beim Stand von 0:0 kam Essens Nummer elf im Strafraum aus dem Gewühl heraus an den Ball und zog mit seinem schwächeren rechten Fuß ab. Der Schuss wurde noch leicht abgefälscht und landete im Kölner Gehäuse. Es war der Dosenöffner in einem knappen und leidenschaftlichen Flutlichtspiel. Dass Marius Kleinsorge nach einem Konter in der Nachspielzeit das 2:0 erzielte, könnte zudem noch wichtig für das Torverhältnis in der Endabrechnung werden.

Wenn ich gebraucht werde, dann bin ich da. Ich hatte wenig Aktionen, es war nicht ganz mein Spiel. Aber dann fällt mir der Ball vor die Füße und es klingelt halt.

Essens Torjäger Simon Engelmann.

Engelmann ließ sich nach dem Abpfiff gemeinsam mit seinen Mitspielern für diesen Arbeitssieg feiern und strahlte beim Betreten der Katakomben: "Wenn ich gebraucht werde, dann bin ich da. Ich hatte wenig Aktionen, es war nicht ganz mein Spiel. Aber dann fällt mir der Ball vor die Füße und es klingelt halt."

Für den dreifachen Regionalliga-Torschützenkönig war es der 19. Saisontreffer – fünf der letzten sechs Essener Tore gingen auf das Konto des 33-Jährigen. In den ersten fünf Spielen nach der Winterpause hatte Engelmann noch etwas Ladehemmung und blieb ohne Tor. Zu einem wichtigen Zeitpunkt im Saisonverlauf ist er nun wieder in Top-Form. "So ist das manchmal im Fußball. Man muss immer an seine Stärke glauben. Ich wusste, dass irgendwann wieder der Zeitpunkt kommt, wo ich die Dinger reinmache", betonte der Goalgetter.

Engelmann trifft auf Ex-Klub

Viel Zeit für Feierlichkeiten bleibt nicht, weil der Terminkalender weiter eng getaktet ist. Auch in der nächsten Woche hat RWE wieder zwei Duelle vor der Brust – und die haben es in sich. Auf das Auswärtsderby und Top-Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen (05. April, 19.30 Uhr) folgt der Westschlager bei Alemannia Aachen (10. April, 14 Uhr). Zunächst sind alle Augen auf den Auftritt im Stadion Niederrhein am Dienstag gerichtet. Für Engelmann ist es ein Spiel gegen seinen Ex-Verein – von 2015 bis 2017 spielte er für RWO. Der Torjäger weiß um die Bedeutung der Partie: "Oberhausen will ungern, dass wir aufsteigen. Ich glaube, dass sie uns in die Suppe spucken wollen. Das wird ein heißes Derby. Wir müssen gut regenerieren und dann alles raushauen."

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