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RWO: Einzelkritik gegen Wolfsburg II
Schlieter hält seine Form

RWO: Einzelkritik gegen Wolfsburg II
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Und hier die Oberhausener Noten nach dem 4:0 in Wolfsburg.

Christoph Semmler (3+): Wie schon gegen Emden wenig geprüft. Bei den Aktionen, in denen er einschreiten musste, war er so souverän, wie man das vom Schlussmann kennt. Dimitrios Pappas (2): Ersetzte erneut Benjamin Reichert in der Schaltzentrale der Dreierkette. Und das wieder mit Bravour. Hielt die Deckung bis auf einen unnötigen Querpass klasse zusammen. Wie schon in der gesamten Spielzeit mit einer beeindruckenden Zweikampfquote. Thomas Schlieter (2): Er hält seine Form, diesmal auch vorne wieder brandgefährlich wie beim 1:0 (37.), wo er seine ganze Kopfballstärke ausspielte. Und in der Abwehr war gegen den ehemaligen Velberter ebenfalls kein Land in Sicht. Er bleibt einer der Kicker der Rückrunde. Daniel Embers (2-): Auch der linke Mann der Dreierkette zeigte eine gute Leistung. Gegen die quirligen Offensiv-Akteure der Hausherren wurde er nicht zu oft geprüft. Wenn, war er aber sicher zur Stelle. Marcel Landers (4): Der Wirbelwind auf der rechten Seite ging angeschlagen in die Partie. Das merkte man ihm auch an, er konnte seine Stärken nicht so in die Waagschale werfen. Tim Kruse (3+): Löste seinen Part vor der Deckung ohne Patzer. Nach vorne nicht so auffällig wie zuletzt gegen Emden. Dafür übernahmen andere diese Aufgaben und der Ex-Fortune konnte sich auf die Defensive konzentrieren. Markus Kaya (3+): Wie Kruse mit einer grundsoliden Vorstellung. Einige gute Ideen, am 3:0 vorbereitend beteiligt. David Müller (4): Sein Freistoß leitete das 1:0 ein (37.). Bei Standards muss man ihn immer auf der Rechnung haben. Dennoch kann man auch vom Linksfuß noch mehr erwarten. Die Dynamik der Hinrunde ist nach dem Winter nicht mehr in der Häufigkeit zu sehen. Jens Robben (2): Der Techniker wird jetzt auch noch zum Torjäger. Wichtig sein 2:0 (38.). Dann an der Entstehung zum 3:0 beteiligt. Der ehemalige Trierer wird immer konstanter in seinen Leistungen. Und was auch zu sehen ist, es wird viel öfter der direkte Pass gesucht. Die Ballverliebtheit, die ihm oft vorgewurfen wurde, hat sich eindeutig zum Vorteil entwickelt. Zudem auch kämpferisch in den letzten Monaten mit einem enormen Schub. Mike Terranova (2): Klasse Vorarbeit zum 2:0 (38.). Dann der Treffer zum 3:0, „Terra“ scheint in der entscheidenden Phase nicht zu stoppen. Tuncay Aksoy (3): Die erste Chance war sein Kopfball über den Kasten (27.). Sein Schuss in der 48. Minute ging knapp daneben. Beim dritten Versuch rettete der VfL-Keeper hervorragend. Hat im Abschluss weiter Pech, ein Treffer ist ihm zu gönnen. Kämpferisch kann man ihm erneut nichts vorwerfen.

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