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RW Ahlen: Selbstkritische Töne beim Spitzenreiter
"Kreisläufer" Lars Toborg

RW Ahlen: Selbstkritische Töne beim Spitzenreiter
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Nicht berauschend gespielt, aber die Spitze verteidigt. "Es haben alle für uns gespielt", ballte Offensiv-Talent Kevin Großkreutz nach Bekanntgabe der anderen Endresultate die Faust.

Team-Kollege Baldo di Gregorio stellte fest: "Das, was uns in den vergangenen Wochen ausgezeichnet hat, konnten wir im Spitzenspiel nicht zeigen. Wir haben keinen guten Fußball gespielt."

Die aufgeladene Atmosphäre auf den Rängen (siehe Zusatz-Story), blieb auch den Aktiven nicht verborgen. Di Gregorio: "Wenn der Zweite auf den Spitzenreiter trifft, dann geht es schon Mal hitziger zu. Außerdem hatte die RWO-Truppe vor dem Match einen offenen Brief verfasst, in dem um entsprechende Unterstützung durch die Anhänger gebeten wurde. Uns war von Anfang an klar, was uns erwartet."

Auf das Feld stürmende Radaubrüder, die ein Tor auf der Konvent-Tribüne aufgestemmt hatten, waren allerdings nicht einkalkuliert. Stürmer Lars Toborg: "Als das passierte, war ich total überrascht. Eigentlich herrschte zuvor eine gute Stimmung, aber die Aktion fand ich nicht so toll. Es war einen Moment lang beunruhigend, es muss nicht sein, dass Zuschauer plötzlich auf dem Rasen stehen. Ich weiß nicht, warum da nicht besser aufgepasst wurde."

Stattdessen gab es große Sicherheit im Oberhausener Abwehr-Zentrum, wo sich Ahlen trotz nummerischer Überlegenheit eigentlich zu keinem Zeitpunkt freitanken konnte. Toborg: "Ich habe mich gefühlt wie ein Kreisläufer, der Abwehrriegel erinnerte irgendwie an Handball. Kürzlich haben wir so ein Spiel schon Mal erlebt, als es gegen den HSV ging. Allerdings lagen wir da schon vorne, als Hamburg Hinausstellungen kassierte, das hat die Sache nicht ganz so schwierig gemacht."

"Funkturm" Marinko Miletic sah es ähnlich: "Natürlich ist es für RWO ein Erfolg, wenn sie mit neun Leuten gegen uns zum Teilerfolg kommen. Für uns war das ein bisschen enttäuschend, aber man darf nicht vergessen, dass wir 2008 noch ungeschlagen sind." Der ehemalige Gütersloher zeigt auf: "Sieben Siege und drei Remis, das kann sich sehen lassen. Zur Winterpause lagen wir zwei Punkte hinter dem Quali-Strich, jetzt stehen wir vorne in der Tabelle. Wenn wir auf 54, 55 Punkte kommen, dann hätten wir unser erstes Ziel erreicht." Und dann? Miletic: "Danach kann man immer noch sehen, ob es für ganz vorne reicht."

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