Die Mannschaft von Andreas Zimmermann wollte von Beginn an keinen Zweifel aufkommen lassen, wer vor 545 Zuschauern im Stadion am Zoo der Favorit ist. Nach fünf Minuten ging der Regionalligist schließlich auch bereits in Führung - dank gütiger Mithilfe von Rellinghausens Torwart Björn Heußen. Ein völlig verunglückter Abschlag des 20-Jährigen landete bei Wuppertals Gianluca Marzullo, der nur noch ins leere Tor einschieben musste.
Immerhin: Heußen konnte seinen Fauxpas später wiedergutmachen. Nach einem Foul an Semir Saric entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Beyhan Ametov trat an - und scheiterte am glänzend parierenden ESC-Schlussmann (21.).
Kurz darauf hatte Sebastian Hoffmann gar die Riesenchance zum Ausgleich, der Versuch des 31-Jährigen landete aber deutlich über dem WSV-Tor. Stattdessen legte Wuppertal durch ein Traumtor von Daniel Grebe (36.) nach. Die Partie war somit zur Halbzeit eigentlich schon fast entschieden.
Nach der Pause erhöhte Lukas Knechtel auf 3:0 (50.). Grebe hätte seine Mannschaft mit einem weiteren Strafstoß noch höher in Führung bringen können - doch wieder hielt Elfmeterkiller Heußen bärenstark und somit schon zum zweiten Mal an diesem Abend (65.). Bei dem Ergebnis blieb es, sodass sich der Landesligist letztlich achtbar aus der Affäre zog.
Auslosung am 25. September
Wuppertal ist somit als 14. von 16 Mannschaften ins Achtelfinale eingezogen. Am Mittwoch spielt noch der SC Hardt gegen den 1. FC Bocholt, die letzte Begegnung zwischen der SSVg Velbert und dem MSV Duisburg findet erst am 12. Oktober statt. Ausgelost wird das Achtelfinale am 25. September.
Bisher für das Achtelfinale qualifiziert sind: Spvg Schonnebeck (Oberliga) Rather SV (Landesliga) FSV Duisburg (Landesliga) TSV Meerbusch (Oberliga) Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga)
TuRU Düsseldorf (Oberliga) VfB Hilden (Oberliga) 1. FC Kleve (Oberliga) FC Kray (Oberliga) TVD Velbert (Oberliga) SC Kapellen-Erft (Landesliga) SV Burgaltendorf (Landesliga) Rot-Weiss Essen (Regionalliga)
Wuppertaler SV (Regionalliga)