"Wir werden auch diese Begegnung nochmals so über die Bühne bringen wie die Matches zuvor auch." Vermutlich auch bei gleichen Bedingungen, denn erneut muss man mit Regen und starkem Wind rechnen. Aber der Ex-Profi freut sich schon darauf: "Wunderbar, diese Bedingungen scheinen meiner Elf doch zu liegen. Da können wir wieder die Tugenden zeigen, die uns bisher ausgezeichnet haben."
Was auch nötig sein wird, denn der WSV liegt punktgleich hinter den Kleeblättern und hat das klare Ziel zweite Liga. Bruns mit Blick auf die Bergischen: "Eine Truppe, die tollen Fußball gezeigt hat, der WSV spielt nach vorne, das sieht man auch am Torverhältnis. Zuletzt sind sie etwas aus dem Rhythmus gekommen, es schien Unruhe da zu sein, aber das ist nicht unsere Angelegenheit."
Denn der Trainer schaut auf seine Truppe: "Und wir wollen erneut unsere Möglichkeiten abrufen, denn nur dann haben wir gegen Wuppertal eine Chance." Dabei kommt es nicht zum Treffen mit Oberhausens Ex-Kicker Mike Rietpietsch, der immer noch rotgesperrt ist. Bruns erinnert sich: "Im Hinspiel war er nicht so stark, aber trotzdem ist das sicher kein Nachteil, wenn er nicht mitwirken kann."
Der eine Offensiv-Mann muss passen, der andere auf Oberhausener Seite ist entsperrt. Und zwar Jens Robben, der auch direkt in die Startelf rotiert wie sein Coach abnickt: "Er kommt rein, über seine Position verspreche ich mir was. Vielleicht gibt es auch noch eine zweite Änderung, aber das entscheide ich erst am Samstag, bis dahin habe ich alles ausgewertet."
Denn es stellt sich die Frage, kommt auch Daniel Embers wieder unter die ersten Elf oder muss er nach seiner überstandenen Grippe mit dem Startcomeback warten? Bruns: "Es gibt bei uns viele Härtefälle, zuletzt habe ich auf 13 bis 14 Mann gebaut und bin gut damit gefahren."