Die nächsten Partien haben es in sich: Der SV Rödinghausen und Borussia Mönchengladbach II reisen ins Wittgensteiner Land. Da kommt es nicht überraschend, dass Trainer Florian Schnorrenberg eine erneute Punkteteilung mit Kusshand nehmen würde. "Gegen diese Gegner zu punkten, wäre wunderbar. Rödinghausen ist hoch ambitioniert und hat sich mit Leuten wie Niclas Heimann, Daniel Flottmann oder Simon Engelmann verstärkt. Diese Transfers zeigen doch, wohin der Verein will. Und Gladbach? Die gehören immer zu den Favoriten in der Liga. Uns erwarten zwei echte Brocken", sagt Schnorrenberg. Sein Zusatz: "Wir spielen ja auf unserem Kunstrasen. Es ist kein Geheimnis, dass viele Mannschaften keine Lust auf diesen Untergrund haben. Vielleicht können wir daraus einen kleinen Vorteil schöpfen."
Mit den drei Punkten aus den ersten drei Partien ist der Trainer und Sportliche Leiter in Personalunion zufrieden. "Wir sind im Soll und ungeschlagen. Das ist aktuelle eine runde Sache."
Dazu muss man anmerken, dass der letztjährige Oberliga-Westfalen-Meister gleich 16 Neuzugänge begrüßt hat - die meisten in der Regionalliga West. Schnorrenberg musste nahezu eine komplett neue Mannschaft formen. Schnorrenberg: "Für so viele Zugänge haben wir das gut hinbekommen. Wir werden sehen, wie sich die Mannschaft in den nächsten Spielen schlagen wird."
Es könnte gut sein, dass Erndtebrück in den nächsten Tagen noch Neuzugang Nummer 17 präsentiert. Ein offensiver Mittelfeldspieler oder Stürmer soll noch kommen