Die Situation im letzten Jahr im Niederrheinpokal: Bei der Auslosung des Viertelfinales gab es zwei Lostöpfe. Im einen waren die Oberligisten, im anderen die höherklassigen Vereine Rot-Weiß Oberhausen, Rot-Weiss Essen, der MSV und der Wuppertaler SV. Die Folge: Die Revier-Rivalen aus Essen, Oberhausen und Duisburg konnten sich aus dem Weg gehen.
In diesem Jahr gibt es nur einen Lostopf. Ab dem Viertelfinale warten also die ersten großen Derbys. RWO-Trainer Terranova zu der neuen Regelung: "Ganz ehrlich: Das interessiert mich überhaupt nicht."
RWO hatte nach dem großen Aufschrei um zwei Lostöpfe im letzten Jahr in der Diskussion mit dem Fußballverband Niederrhein durchweg eine klare Meinung: "Das war und ist mir komplett egal gegen wen wir spielen. In einem Pokalwettbewerb musst du jeden irgendwann schlagen, um das Ding zu gewinnen."
Amern erster Gegner auf dem Weg zum Pokalsieg
In der ersten Runde des Niederrheinpokals treffen die Kleeblätter auf den Landesligisten VSF Amern aus dem Kreis Kempen-Krefeld. Terranova hat schon eine erste Einschätzung zum Los: "Amern ist ein solider Landesligist."
Die Zielsetzung im diesjährigen Wettbewerb formuliert Terranova wie folgt: "Einen Pokal will man immer gewinnen. Dementsprechend ist natürlich auch die Zielsetzung. Der Niederrheinpokal ist ein sehr wichtiger Wettbewerb für uns."