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Katernberg - RWE 0:20
"Wir sind ganz gut prepared"

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RWE: Rundes Schützenfest zum Jubiläum
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Schiedsrichter Julian Eßler meinte es gut mit den Sportfreunden. Die Partie gegen Regionalligist Rot-Weiss Essen stand zwischenzeitlich kurz vor dem Abbruch.

Gerade mal gut drei Minuten waren gespielt, da bat der Unparteiische beide Mannschaften wieder in die Kabine. Der Regen sollte zwar auch später nicht ganz aufhören. Immerhin aber gewitterte es etwas weniger, sodass nach verzögertem Anpfiff und unplanmäßiger Unterbrechung schließlich nach rund 25 Minuten schließlich Fußball gespielt werden konnte.

Rot-Weiss Essen: Kunz (46. Schwabke) - Langlitz (46. Dombrowka), Laletin (46. Wagner), Ivancicevic - Arenz, Fring (46. Heppke), Pires-Rodrigues (46. Wingerter), Lemke (46. Soukou) - Sauter (46. Sawin), Koep (46. Knappmann), Grund (46. Platzek).

Ihr 100-jähriges Bestehen ist derzeit so ziemlich das einzige, was die Katernberger feiern können. Sportlich liegt der Traditionsklub nach dem Abstieg in die Kreisliga B darnieder. Vor dem Vergleich mit dem ambitionierten Regionalligisten musste man daher Schlimmes für das Team von Holger Kowohl befürchten. Doch lange Zeit hielt sich der Underdog, vor allem dank des gut aufgelegten Keepers Sven Greife, schadlos. Kevin Grund, Lucas Arenz, Alexander Langlitz und Holger Lemke schließlich schossen RWE vor der Pause aber noch mit 4:0 in Führung.


Nichts im Vergleich zu dem, was nach der Pause folgen sollte. Die Offensivreihe um Christian Knappmann (5 Tore), Marcel Platzek (4) und Konstantin Sawin (3) spielte die Katernberger im Minutentakt her. Allein die Chancenverwertung konnte Coach Waldemar Wrobel noch nicht gefallen: "Ohne despektierlich zu sein, aber das war kein Maßstab für uns", befand der 43-Jährige. Dass Damir Ivancicevic (2), Cebio Soukou und Benjamin Wingerter ebenfalls trafen und so das 20:0 rund machten, dürfte den Trainer aber nicht gestört haben.

Ganz anders als die Verletzung von Sawin, der kurz vor Schluss mit Problemen im Sprunggelenk ausgewechselt werden musste. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Trotz der geringen Aussagekraft dieses Vergleichs glaubt Wrobel sein Team aber gerüstet für den Saisonstart gegen den Topfavoriten Viktoria Köln am Samstag: "Ich bin gespannt, was da auf uns zukommt. Das wird ein interessantes Spiel und ich denke, wir sind im Rahmen unserer Möglichkeiten ganz gut prepared."

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