Noch eine Bemerkung: Wenn ich lese, dass angeblich aus der Wirtschaft 150 Unternehmer mitarbeiten wollen, sobald der WSV Punkt 0 erreicht hat, vergleiche ich das mit den gleichen Mitteilungen der Medien: „Wenn Runge weg ist, kommen 5.000 Zuschauer ins Stadion. Wenn Runge weg ist, melden sich viele hundert Mitglieder neu an “ etc. Der Treffpunkt der Initiative 2.0 bei der „VillaMedia“ sagt alles. Ich brauche nur zurückblickend diverse Internetforen anzusehen, wie der Inhaber der Villa Media, Heynckes, mit seinem Vokabular und Andeutungen weit unter der Gürtellinie geht.
Auch die Aussage von Wolf und Sachsenröder von vor einem Dreivierteljahr, ihr Sponsoring beim WSV-Fußballabteilung zu beenden und dieses Geld in die Leichtathletikabteilung zu überweisen, hat in keinster Weise stattgefunden. Der Leiter der Leichtathletikabteilung, Herr Thomas Ediger hat auf einer Verwaltungsratsitzung erklärt, dass nicht einmal ein Bruchteil dieser Beträge bei ihm angekommen sei. Versprechungen, Zusagen, nur leere Worte.
Ich bestätige noch einmal, dass ich weder eine Position im WSV anstrebe, noch annehmen werde. Ich habe seit Jahren versucht, einen Nachfolger oder eine Nachfolgergruppe zu finden, denen ich die Führung des WSV übergeben kann. Außer Wichtigtuer und Lautsprecher, die mit meinem Geld den WSV führen wollten, habe ich keine Interessenten kennen gelernt.
Mein Interesse war und ist, den WSV zu erhalten, zumindest in der Regionalliga. Die von mir mit Rolf Duhr und Petra Duhr aufgebaute Jugendarbeit (schauen Sie sich die Jugendmannschaften des WSV vor zehnJahren an), lag und liegt mir weiterhin am Herzen. Ich wünsche der Jugendabteilung viel Erfolg und dass sie in Ruhe, wie zu meiner Präsidentschaft arbeiten können, um den Erfolg zu haben, den sie in den zurückliegenden Jahren hatten. Hier gebührt mein ganzer Dank der Familie Duhr."
Friedhelm Runge