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FC Kray: Kretschmar
"Wir sind noch nicht tot"

FC Kray: Routinier glaubt weiter an das Wunder

Nach dem Last-Minute-Schock schlichen die Krayer wie geprügelte Hunde in die Kabine. Wuppertals Florian Abel erzielte quasi mit dem Schlusspfiff das Siegtor für den WSV.

"Die Jungs sind so frustriert, dass manche sogar in der Kabine sitzen und weinen“, verriet Trainer Dirk Wißel kurz nach Schlusspfiff.

Routinier Nils Kretschmar gewährte RS einen Einblick in sein Innenleben und sprach stellvertretend für seine Kollegen: „Wir werden nicht aufgeben. Wuppertal spuckt gerne große Töne, aber wir haben gesehen, dass wir nicht schlechter sind. Wenn Wuppertal in der Regionalliga spielen kann, dann kann es der FC Kray auch. Wir haben jetzt die Duelle gegen direkte Konkurrenten und da werden wir punkten. Wir sind noch nicht tot.“


Voraussetzung für das Weiterleben in der Regionalliga ist aber eine sattelfeste Abwehr, das weiß auch Kretschmar. Zuletzt kassierten die Krayer zu einfache Gegentore. Auch in Wuppertal waren die beiden Treffer definitiv vermeidbar. Auch wenn Coach Wißel seine Mannschaft für die couragierte Leistung ausdrücklich lobte, machte ihn der Doppelpack von Florian Abel wütend: „Wir haben das Spiel verloren, weil wir in zwei Szenen nicht Regionalliga-tauglich agiert haben. Wir machen Fehler, die anderen Mannschaften nicht passieren.“

Anders als Wißel, der die mangelnde Qualität für die Blackouts ausmacht, sieht dies Abwehrrecke Kretschmar: „Wir haben einfach kein Glück. Wir müssen dieses erzwingen, dann bin ich mir sicher, dass wir auch diese dummen Gegentore nicht mehr kassieren und Spiele wieder gewinnen.“

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