2. Christian Knappmann (Borussia Dortmund II) Im Trikot des Wuppertaler SV Borussia bestritt „Knappi“ 55 Spiele und erzielte dabei 42 (!) Tore. Eine Bilanz die ihresgleichen sucht. Kritiker mögen anmerken, dass Knappmann oft bloß vorne lauerte, um dann viele Tore aus kürzester Distanz zu verwerten. Allerdings muss ein Stürmer erst 42 Mal richtig stehen, um diese Abstaubertore zu erzielen.
3. Benedikt Koep (Rot-Weiss Essen) 20 Spiele, 11 Tore, 7 Assists – Koep hat seine bislang beste Halbserie im RWE-Dress absolviert. Die einstige Allzweckwaffe hat sich in der abgelaufenen Hinrunde als echter Torjäger entpuppt. Aber nicht nur das: Neben seinen Qualitäten im Abschluss ist er durch seine Lauf- und Zweikampfstärke für das Wrobel-Team Gold wert.
4. Kacper Przybylko (1. FC Köln II) In der Oberliga schoss der Pole alles in Grund und Boden. Eine Liga höher kam er in dieser Serie bei zehn Einsätzen auf sechs Treffer und sechs Torvorlagen – eine herausragende Bilanz. Leider will es für den 20-Jährigen bei den Profis noch nicht rund laufen. Bislang stehen nur acht Kurzeinsätze für den FC in Liga zwei zu Buche.
5. Daniel Engelbrecht (Stuttgarter Kickers) Im vergangenen Sommer jagte ihn noch das halbe Revier. Der 22-Jährige entschied sich letztendlich für den VfL. Doch in Bochum konnte Engelbrecht die Erwartungen bislang nicht erfüllen – auf die 2. Liga bezogen. In der Regionalliga sorgte er mit seinen neun Toren in 18 Spielen dafür, dass der VfL II über dem Strich überwinterte.