Genauer gesagt Massimo Mondello. Um den 21-Jährigen reißen sich derzeit Werder Bremen, Eintracht Braunschweig und der SV Sandhausen. „Ich habe schon nicht schlecht gestaunt, als sich beispielsweise Sandhausen bei uns gemeldet hat, Karten für ein Heimspiel wollte und explizit nach Mondellos Einsatz gefragt hat“, berichtet Velberts „Boss“ Oliver Kuhn.
Werder hat bereits klare Vorstellungen
Die Bremer haben indes schon eine konkrete Vorstellung, wie sie Mondello einbinden wollen. Über die U23 soll er an die Profis heran geführt werden. Für Velbert ist das Interesse nicht nur eine Auszeichnung, sondern es wird sich auch finanziell lohnen, weil der Defensivspieler noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 plus Option bei den Bergischen besitzt.
Angesichts der starken Leistungen Mondellos ist es aber auch nicht verwunderlich, dass der Deutsch-Italienier auf den Wunschzetteln der Klubs steht. Schließlich hat er sich gegen keinen Geringeren als Christian Mikolajczak behauptet. Außerdem trumpfte er beim 2:2 in Köln oder bei der Niederlage gegen Rot-Weiss Essen, als zahlreiche Scouts vor Ort waren, auf. „Er hat seine Ausbildung beendet, ist klar strukturiert im Kopf und wird seinen Weg mit Sicherheit gehen“, lobt Kuhn auch die menschlichen Vorzüge Mondellos.
Norman Seidel will gehen
Unterdessen steht eine weitere Trennung bevor. Norman Seidel will die Spielvereinigung in der Winterpause verlassen. Der Defensiv-Allrounder ist mit seinen Einsatzzeiten nicht zufrieden. „Er ist qualitativ gut, aber mit Niklas Schweer und Dimitrios Pappas hat er zwei Mann vor sich, an denen er im Moment nicht vorbei kommt“, würde Kuhn dem 28-Jährigen im Falle eines Angebots keine Steine in den weg legen. Übersetzt: Seidel kann ablösefrei wechseln.