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Rückkehr nach Essen
Rami kennt 3000 der 7500 Fans

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Düsseldorf II: Rami über seine Rückkehr nach Essen

Für Soufian Rami, Kapitän der Zweitvertretung des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf, war der Auftritt im Stadion Essen ein ganz besonderes Ereignis.

Immerhin spielte der Fortuna-II-Kapitän elf Jahre in der Jugend von Rot-Weiss Essen. „Das ist mein Heimatverein“, betont Rami. Heimisch, so fühlte sich der ehemalige Krayer auch während der 90 Minuten. „Ich habe ab und an mal in das Publikum geschaut. Ich glaube, dass ich 3000 der 7500 Zuschauer kannte“, sagt Rami.


Dass der Mittelfeldspieler, der in Essen-Altenessen zuhause ist, am Ende aber das Stadion Essen mit leeren Händen verlassen musste, wurmte ihn gewaltig. „Ich habe selten so eine Niederlage erlebt. Wir machen das Spiel und Rot-Weiss kommt zweimal vor unser Tor und schon klingelt es. Das kann einfach nicht sein. Wir müssen diese Fehler schnellstens abstellen“, fordert der Spielführer. Die Fortuna ist auch in den nächsten Spielen stark gefordert. Denn noch ist der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz klein, mit weiteren Niederlagen wird dies aber anders aussehen. Rami: „Wir sind immer so nah dran und bestrafen uns dann meistens selbst durch Unachtsamkeiten. Ich bin mir aber sicher, dass wir die nötigen Siege einfahren. Wir haben eine gute Mannschaft, die besser ist, als es der aktuelle Tabellenplatz zeigt.“

Als Essener Junge ist Rami auch an einem guten Abschneiden von Rot-Weiss interessiert. Geht es nach dem Deutsch Marokkaner, dann wird RWE in dieser Saison oben mitmischen. Rami: „Wer solche Spiele gewinnt, der wird ganz weit vorne in der Tabelle landen. RWE hat eine kampfstarke Truppe, die vor dem Tor eiskalt ist. Zudem haben sie positiv verrückte Fans, die die Jungs zusätzlich pushen. Ich wünsche dem Verein alles Gute.“

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