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382.000 Euro Überschuss in der Kasse

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RWE: 382.000 Euro Überschuss in der Kasse
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Auf der JHV von RWE kamen viele Themen auf den Tisch: In der kommenden Saison will RWE die Grundlagen für die Einrichtung eines Jugendleistungszentrums legen.

Derzeit belegt Jugendleiter Andreas Winkler in Hennef daher bereits den Lehrgang zum Erwerb eines Fußballlehrerscheins. Ein hauptamtlicher A-Lizenz-Inhaber ist Voraussetzung für ein Jugendleistungszentrum.

Weitere Investitionen in die Infrastruktur sollen folgen. In der 1. und 2. Bundesliga ist ein Jugendleistungszentrum verpflichtend. „Aber wir wollen proaktiv darauf zuarbeiten“, erklärt Dr. Michael Welling.


Auch die Trainingsbedingungen der Regionalliga-Mannschaft will RWE weiter professionalisieren: In der kommenden Saison wird Robin Krüger (bisher im Trainerstab der U17) das Trainerteam erweitern. Zudem wird Marcus Wedau im Rahmen der Kooperation mit dem Physiotherapie-Zentrum Zetzmann zweimal in der Woche als Technik-Koordinations- und Reha-Trainer am Trainingsbetrieb teilnehmen.

Dank des abgeschlossenen Insolvenzverfahrens, der Ausbildungsentschädigung für den Transfer von Mesut Özil zu Real Madrid und dem Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals hat Rot-Weiss Essen in der abgelaufenen Saison 2011/12 einen Überschuss von 382.000 Euro erwirtschaftet.


Als Torwarttrainer wird Gregor Pogorzelczyk die Nachfolge von Torsten Albustin antreten. Der 46-Jährige ist bei Ajax Amsterdam ausgebildet worden und stand zuletzt unter Cheftrainer Wolfang Frank beim belgischen Zweitligisten AS Eupen unter Vertrag.

Auch wenn sich niemand offensiv zu diesem Thema positionieren wollte, so wurde doch allzu deutlich, dass die Planung des Eröffnungsspiels des neuen Stadions bei den RWE-Verantwortlichen auch nicht mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde. Am deutlichsten formulierte es noch Christian Hülsmann, in seiner ehemaligen Funktion als Stadtdirektor selbst einer der Wegbereiter des neuen Stadions: „Das Gerede vom Stadion für Essen ist für mich eine Rechtfertigungsfloskel, die meiner Meinung nach gar nicht nötig ist. Wir sollten dem Rat der Stadt dankbar für das Stadion sein. Es gibt aber keinen Anlass, im Büßergewand durch Essen zu laufen und den Ratsmitgliedern die Füße zu küssen. Ein Verein mit durchschnittlich 7.000 Zuschauern ist nunmal nicht irgendwer.“

Wie zur Bekräftigung haben die Mitglieder gleich zum Beginn des Dauerkartenverkaufs so viele Tickets erworben, dass es selbst die optimistischen Erwartungen des Vereins übertroffen hat. „Wir hoffen auf einen weiteren Nachfragesog. Es könnte auch gut sein, dass wir eine neue Zuschauerstruktur haben werden, weil viele Leute wiederkommen, die sich in den letzten Jahren von Rot-Weiss Essen abgewandt haben“, sagt Michael Welling.

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