Andre Wiwerink und Sebastian Zinke trugen in der Vergangenheit das WSV-Emblem. Allen voran für Zinke, der im Sommer Wuppertal verlassen musste, sind die Erinnerungen an die Rot-Blauen nicht die allerbesten. „Eigentlich will ich über die Vergangenheit nicht mehr sprechen. Ich kann nur sagen, dass die Vorfreude auf das Spiel gegen RWE an der Hafenstraße eine ganz andere war, als auf die Rückkehr nach Wuppertal. Es ist ein Spiel wie jedes andere in der Liga auch“, gibt der 26-Jährige ehrlich zu.
Die Geschehnisse rund um den WSV verfolgt der in Essen lebende Kicker nicht mehr, sondern konzentriert sich voll auf Lotte. „Ich bin hier sehr, sehr glücklich. Wir haben eine tolle, intakte Mannschaft beisammen, die ein großes Ziel verfolgt und aktuell nur schwer zu schlagen ist“, sagt Zinke, der am Ende doch noch einen Seitenhieb in Richtung WSV richtete. Zinke: „Sie Fragen mich, ob Wuppertal mit meinem Abgang einen Fehler begangen hat? Da kann ich nur auf die Tabelle verweisen.“